Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger wurde am Mittwoch am Münchner Flughafen vom Zoll festgehalten, weil er eine wertvolle Luxusuhr nicht angemeldet haben soll.
Mehrere Medien berichteten von Problemen bei der Zahlung der ausstehenden Gelder, wobei die Beamten angeblich eine Stunde lang vergeblich versuchten, die Summe von Schwarzeneggers Kreditkarte abzubuchen.
Der Spiegel berichtet nun, dass das Hauptzollamt München dieser Darstellung widerspricht.
Ein Sprecher teilte mit, dass die Beamten lediglich 15 Minuten lang versucht haben, die ausstehende Steuerabgabe mithilfe eines Zahlungsgeräts von Schwarzeneggers Kreditkarte abzubuchen.
Mit einem Ersatzgerät habe die Transaktion dann funktioniert. Schwarzenegger sei ohne behördliche Begleitung zu einem Geldautomaten gegangen, kam jedoch ohne Bargeld zurück.
Für die ausstehende Zahlung der Sicherheitsleistung habe man dann eine "andere Lösung gefunden".
Die Situation um Schwarzenegger und den Zoll zeigt die Komplexität und die möglichen Missverständnisse bei der Abwicklung von Zollangelegenheiten, insbesondere bei prominenten Persönlichkeiten.