Der Comedian Luke Mockridge steht erneut im Zentrum eines Shitstorms, nachdem er in einem Podcast abfällige Witze über die Paralympischen Spiele gemacht hat.
Seine Aussagen lösten Empörung aus, besonders bei der Olympiasiegerin Kristina Vogel, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt.
Mockridge hatte während eines Gesprächs über die Entstehung der Paralympics scherzhaft gefragt, ob Länder auch ihre „Behinderten“ in den Wettkampf schicken würden.
Zudem machte er eine Bemerkung, die darauf anspielte, wer bei einem Schwimmwettbewerb als letzter „ertrinkt“. Dies führte zu heftiger Kritik, insbesondere in den sozialen Medien.
In einem Bericht von Focus Online äußerte sich Mockridge nach der Kritik auf Instagram.
Er erklärte, dass seine Aussagen in Zusammenarbeit mit einem paralympischen Sportler und Comedian entstanden seien und dass er die Absicht gehabt habe, auf das Thema Mitleid und Ausgrenzung aufmerksam zu machen.
Dennoch gab er zu, dass es ihm nicht gelungen sei, den Humor korrekt zu vermitteln, und entschuldigte sich für die verletzenden Worte. Zudem zeigte er sich empört darüber, dass mehr über seine Äußerungen berichtet wurde als über die Paralympischen Spiele selbst.
