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Meghan und Harry: Weihnachten als Startpunkt der royalen Entfremdung

Meghan Markle
lev radin / Shutterstock.com

Als Prinz Harry und Meghan Markle im Januar 2020 ihren Rückzug aus dem engeren Kreis des britischen Königshauses bekannt gaben, kam dieser Schritt für viele überraschend.

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Hinweise darauf, dass sich die Entscheidung bereits zuvor abzeichnete, lassen sich jedoch in der Weihnachtszeit 2019 finden.

Eine Szene mit Symbolkraft

Wie die britische Zeitung The Mirror unter Berufung auf das Buch Finding Freedom berichtet, empfanden Harry und Meghan die Weihnachtsansprache von Königin Elizabeth II. als verletzend.

Während der Fernsehansprache waren mehrere Familienfotos auf dem Schreibtisch der Monarchin zu sehen. Ein Bild des Paares mit ihrem Sohn Archie fehlte.

Weihnachten fern der Royals

Zu diesem Zeitpunkt hielten sich die Sussexes nicht in Großbritannien auf. Sie verbrachten die Feiertage in Kanada, gemeinsam mit ihrem damals sieben Monate alten Sohn und Meghans Mutter Doria Ragland.

Laut den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand werteten Harry und Meghan das fehlende Foto als weiteres Zeichen dafür, innerhalb der Monarchie keine zentrale Rolle mehr zu spielen.

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Erklärung aus dem Palast

In Finding Freedom heißt es, palastnahe Quellen hätten erklärt, die Auswahl der Bilder habe sich an der direkten Thronfolge orientiert.

Für Harry und Meghan sei diese Begründung jedoch nicht überzeugend gewesen. Die Autoren schreiben, das Paar habe sich bereits seit längerer Zeit an den Rand gedrängt gefühlt.

Entscheidung mit Folgen

In derselben Weihnachtszeit nahmen Harry und Meghan weder am traditionellen Vorweihnachtsessen der Königin im Buckingham-Palast noch an den Feierlichkeiten am Weihnachtstag in Sandringham teil.

Nur wenige Wochen später, im Januar 2020, gaben sie ihren Rückzug von ihren Aufgaben als arbeitende Senior Royals bekannt.

Quelle: Express, The Mirror; Finding Freedom von Omid Scobie und Carolyn Durand

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