Melanie Müller, bekannt aus der Schlagerszene und früheren Tätigkeiten in der Erwachsenenunterhaltung, steht erneut im Mittelpunkt eines Skandals.
Bereits wegen Vorwürfen des Zeigens des Hitlergrußes vor Gericht angeklagt, sorgt sie nun für zusätzlichen Ärger.
Vor einem ihrer seltenen Gerichtstermine in Leipzig parkte sie auf einem Behindertenparkplatz und verwendete dabei einen gefälschten Behindertenausweis.
Wie die Bild berichtete, wurde schnell klar, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelte, die aus dem Kreis Recklinghausen stammt.
Der Fall zieht nun weitere rechtliche Konsequenzen nach sich, so der Focus. Svenja Küchmeister, die Sprecherin des Kreises Recklinghausen, bestätigte gegenüber der Presse, dass es sich zweifelsfrei um eine Fälschung handelt.
Eine Anzeige wegen Betrugs und Urkundenfälschung wurde bereits gestellt. Unklar bleibt jedoch, wer den Ausweis für Melanie Müller produziert hat und ob sie ihn weiterhin nutzt, um sich Parkvorteile zu verschaffen.
Die Künstlerin selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Diese neuen Enthüllungen werfen erneut ein negatives Licht auf die Schlagersängerin, die ohnehin schon mit schwerwiegenden rechtlichen Problemen konfrontiert ist.