Akira Toriyama, der geniale Schöpfer der ikonischen Mangaserie "Dragon Ball", ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Laut einem Bericht von DER SPIEGEL erlag Toriyama einem Blutgerinnsel im Gehirn.
Sein Tod markiert das Ende einer Ära für Manga- und Anime-Fans weltweit.
Toriyama, geboren 1955 in Nagoya, Japan, revolutionierte die Welt der Manga mit "Dragon Ball", einer Serie, die 1984 startete und die Geschichte von Son Goku erzählt, einem jungen Kämpfer, der magische Kugeln sammelt, um die Welt zu retten.
Toriyamas Einfluss auf die Popkultur ist unermesslich. "Dragon Ball" wurde nicht nur in Japan, sondern weltweit zu einem Phänomen, das in über 80 Ländern vertrieben wurde und zahlreiche Adaptionen für Fernsehen, Kino und Videospiele inspirierte.
Seine Arbeit hat Generationen von Künstlern und Fans geprägt und bleibt ein zentraler Bestandteil der globalen Popkultur.
Trotz seines Erfolgs beschrieb sich Toriyama selbst als "schwierigen" Menschen und war überrascht über den weltweiten Erfolg von "Dragon Ball". In einem Interview mit der japanischen Zeitung "Asahi" im Jahr 2013 reflektierte er über das Phänomen "Dragon Ball" und seine Rolle in der Gesellschaft.
Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Kunstwelt, aber sein Erbe wird durch die bleibende Liebe und Bewunderung für "Dragon Ball" und seine anderen Werke weiterleben.