Eine australische Braut hat eine bedeutende Online-Debatte ausgelöst. Die Braut, konfrontiert mit kurzfristigen Absagen von Gästen für ihre überregionale Hochzeit, erwog die Erhebung einer "No-Show-Gebühr", um die Kosten für ihre Plätze zu decken.
Diese Entscheidung teilte sie im Podcast "She's on The Money", wo die Braut Meinungen darüber einholte, ob es akzeptabel sei, die Gäste, die nur wenige Tage vorher abgesagt hatten, zur Kasse zu bitten.
Die Hochzeit, die die Braut AU$18.600 (11.400 Euro) kostete, sah sich in der letzten Woche mit zehn Absagen konfrontiert, wobei die Reisekosten als Grund angegeben wurden. Dies hinterließ bei der Braut einen potenziellen Verlust von AU$2.000(1.225 Euro).
Sie hatte eineinhalb Jahre zuvor eine "Save the Date"-Benachrichtigung verschickt und im Januar formelle Einladungen gesendet, wobei die meisten Zusagen bis Juli eingingen.
Die Situation führte zu geteilten Meinungen unter den Podcast-Hörern und Social-Media-Nutzern. Einige sympathisierten mit der Braut und argumentierten, dass die Gäste, die ihre Teilnahme sechs Monate zuvor bestätigt hatten, ihre Finanzen besser hätten planen sollen. Andere fanden es unangemessen, dass die Braut eine Rückerstattung verlangte und schlugen vor, dass die Kosten der Hochzeit vom Paar getragen werden sollten.
Die Debatte spiegelt die Komplexität der Hochzeitsetikette in der heutigen Zeit wider, in der die finanzielle Belastung durch Gäste, die nicht erscheinen, zu einem umstrittenen Thema wird. Während einige glauben, dass es die Verantwortung der Gäste ist, die Kosten ihrer späten Absage zu tragen, sehen andere die Forderung nach einer Rückerstattung als eine Umwandlung der Hochzeitseinladung in eine Transaktion.
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