Zeit mit der Familie ist oft unbezahlbar, vor allem wenn ein Familienmitglied im Militär dient. Das gilt auch für Heather Almond, eine Mutter aus den USA, die jede Gelegenheit nutzt, um wertvolle Momente mit ihrem Sohn Gavin zu verbringen. Er befindet sich derzeit in der Grundausbildung beim Militär.
An einem Wochenende entschieden sich Heather und Gavin, ihre Zeit in einem japanischen Restaurant zu genießen. Sie bestellten Speisen im Wert von ungefähr 94 Euro.
Als sie die Rechnung begleichen wollten, erfuhren sie von der Kellnerin, dass ein anderer Gast bereits für sie bezahlt hatte. Dieser großzügige Unbekannte wollte sich bei Gavin für seinen Militärdienst bedanken.
Heather veröffentlichte später einen Beitrag auf Facebook, in dem sie die besondere Begegnung schilderte.
Sie schrieb:
"Am Wochenende war ich mit meiner Tochter und meiner Mutter bei meinem Sohn in Fort Benning. Er liebt Sushi, also gingen wir in ein japanisches Restaurant. Als wir zahlen wollten, teilte uns die Kellnerin mit, dass ein anderer Gast die Rechnung für uns übernommen hatte. Bevor ich herausfinden konnte, wer es war, hatte ich zufällig ein Foto von meinem Sohn gemacht, auf dem man die großzügige Person im Hintergrund sieht. Ich weiß nicht, wer sie ist, aber diese Geste hat uns sehr berührt. Wir werden diese Freundlichkeit auf jeden Fall weitergeben."
Zu dem Facebook-Beitrag gehörte auch ein Foto von Gavin, auf dem im Hintergrund die großzügige Person zu erkennen ist.
Dieses Erlebnis hat eine Diskussion über spontane Akte der Freundlichkeit angestoßen. Sind sie echte Zeichen der Wertschätzung oder haben sie manchmal einen anderen Hintergrund?
"Wie oft sind Sie Zeuge oder Empfänger einer spontanen Freundlichkeitsgeste, und wie wirkt sich das auf Sie aus? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren."