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5 Körpersprache-Signale, die zeigen, wer wirklich die Macht zwischen Xi, Putin und Kim hat

Xi Jinping Vladimir Putin Kim Jong-Un
Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentator Henry Holloway beschrieb Xi als den „Paten“ einer neuen globalen Mafia.

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Kommentator Henry Holloway beschrieb Xi als den „Paten“ einer neuen globalen Mafia.

Xi, Putin und Kim unter dem Mikroskop

Körpersprache-Experten sagen, dass die Militärparade in Peking nicht nur eine Schau von Waffen und Truppen war.

Es war auch eine Präsentation subtiler Gesten, die zeigten, wer die eigentliche Macht zwischen Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un innehatte.

Die Experten Darren Stanton und Judi James lieferten ihre Analyse.

Xi als „Daddy“ des Trios

Die Experten waren sich einig, dass Xi die dominierende Figur war. Wie Judi James es ausdrückte: „Als Gastgeber und auf heimischem Boden sind die ultimativen Machtrituale hier natürlich alle Xis.“

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Leicht vor Putin und Kim positioniert, wirkte Xi größer und kontrollierter, was seine Rolle als Anführer der Gruppe unterstrich.

Mächtige Gesten des Gastgebers

Xi nutzte warme Händeschütteln und sorgfältige Berührungen, um seine Autorität zu festigen.

Beim Begrüßen von Kim legte er seine linke Hand oben auf den Handschlag in einer „Deckel-Geste“ und klopfte später auf dessen Bizeps.

Die kontrollierte Intimität ließ Xi ruhig, aber fest in Kontrolle wirken. Ähnliche Gesten wurden gegenüber Putin gezeigt.

Putin als heiterer Gast

Putin überraschte Analysten, indem er die Rolle eines unbeschwerten Begleiters spielte.

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Er lächelte häufig, wobei Judi seine „doppelte Wangenrundung mit zwei Apfelwangen“ bemerkte.

Darren Stanton beobachtete, dass Putin „gelassen“ und entspannt wirkte und wenig Bedürfnis zeigte, Xis Autorität herauszufordern.

Kim reagiert mit ungeteilter Aufmerksamkeit

Kim Jong Un reagierte auf Xis Gesten mit dem, was Judi als „strahlenden Blickkontakt, der ungeteilte Aufmerksamkeit zeigt“ bezeichnete.

Seine Offenheit und Bereitschaft, Xis Kontrolle zu akzeptieren, deuteten darauf hin, dass er Respekt zeigen wollte.

Trotz seines sonstigen starken Macho-Images schien Kim zufrieden, eine unterwürfige Rolle zu spielen.

Ein vereintes Auftreten

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Beide Experten waren sich einig, dass die drei Führer insgesamt ungewöhnliche Wärme zeigten.

Judi sagte, sie hätten „Bande von Wärme, Freundschaft und Stärke“ gezeigt, ein besorgniserregendes Signal für den Westen.

Darren bemerkte das Fehlen von Mikro-Ausdrücken der Verachtung, die oft bei anderen hochriskanten politischen Treffen auftauchen.

Ein kleiner Zwist um ein Auto

Der einzige echte Machtkampf entstand, als Putin und Kim nach der Parade eine Limousine erreichten.

Beide Männer signalisierten dem anderen, zuerst einzusteigen, was zu einem kleinen Stillstand führte.

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„Es war fast so, als wäre Daddy nicht da, also haben wir unsere kleine Gelegenheit, zu protzen“, bemerkte Darren.

Putin tritt gegenüber Kim zurück

Am Ende trat Putin zur Seite und ließ Kim die Führung übernehmen.

Judi bezeichnete es als „einen kleinen Moment, aber einen, den Experten für Deals und Debatten genau analysieren würden.“

Es deutete darauf hin, dass bei Abwesenheit von Xi subtile Konkurrenz zwischen Putin und Kim entstehen könnte.

Xi als Patenfigur

Kommentator Henry Holloway beschrieb Xi als den „Paten“ einer neuen globalen Mafia, wobei Putin und Kim als Capos agieren.

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Er schrieb: „Lächelnd, während sowohl der pummelige Tyrann Kim als auch der winzige Despot Vlad ihm huldigten, sitzt Xi fest an der Spitze als Pate dieser neuen globalen Mafia.“