Der britische Physik-Nobelpreisträger Peter Higgs, berühmt für seine bahnbrechende Theorie, die zur Entdeckung des Higgs-Bosons, auch bekannt als das "Gottesteilchen", führte, ist im Alter von 94 Jahren verstorben.
Die Welt verliert einen der brillantesten Geister der modernen Physik, der sein Leben der Erforschung der fundamentalen Bausteine unseres Universums gewidmet hat.
Wie die Universität Edinburgh, an der Higgs den Großteil seiner akademischen Laufbahn verbrachte, mitteilte, verstarb er friedlich in seinem Zuhause, so berichtet die Welt.
Die Entdeckung des Higgs-Bosons am CERN in der Schweiz war ein Meilenstein in der Physik, der Peter Higgs und seinen Kollegen François Englert den Nobelpreis für Physik im Jahr 2013 einbrachte.
Higgs' Theorien über die Masse von Elementarteilchen haben unser Verständnis der fundamentalen Kräfte des Universums erweitert und den Weg für neue Entdeckungen in der Teilchenphysik geebnet.
Peter Higgs war jedoch mehr als nur seine Entdeckung; er war ein Mensch mit großer Bescheidenheit und einem tiefen Engagement für politische und soziale Fragen.
Trotz seiner enormen wissenschaftlichen Leistungen blieb Higgs bescheiden und zurückhaltend gegenüber seinem Ruhm.
Sein Vermächtnis wird nicht nur in der Physik, sondern auch in der Inspiration, die er zukünftigen Generationen von Wissenschaftlern bietet, weiterleben.