Während ihres Besuchs in der Ukraine musste Außenministerin Annalena Baerbock ihren Aufenthalt in der Stadt Mykolajiw aufgrund eines Drohnenalarms vorzeitig beenden.
Vor dem abrupten Abbruch hatte Baerbock eine von Deutschland mitfinanzierte Wasserentsalzungsanlage besichtigt, als eine russische Aufklärungsdrohne gesichtet wurde.
Dieser Vorfall folgte auf einen Raketenalarm in Odessa, wo Baerbock und ihre Delegation Zuflucht in einem Schutzraum suchen mussten.
Die Ministerin hat ihren Besuch in der Ukraine mittlerweile beendet und ist auf dem Rückweg, berichtet die Tagesschau.
Die Tagesschau hebt hervor, dass Mykolajiw, eine Hafenstadt, die im März 2022 Ziel eines russischen Raketenangriffs war, symbolisch für die Zerstörungswut Putins steht.
Baerbock kündigte an, die Aufbauhilfe für die Ukraine um weitere 100 Millionen Euro auf jetzt eine Milliarde Euro zu erhöhen und im Juni in Berlin eine Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine auszurichten.
Dieser Besuch unterstreicht Deutschlands Engagement für die Ukraine inmitten des anhaltenden Konflikts und betont die Notwendigkeit internationaler Unterstützung für den Wiederaufbau des Landes.