US-Präsident Joe Biden hat einen symbolischen Sieg bei der Vorwahl der Demokraten in New Hampshire errungen.
Obwohl sein Name nicht auf dem Wahlzettel stand, konnten die Wählerinnen und Wähler ihn dennoch eintragen.
Diese ungewöhnliche Situation entstand aufgrund eines internen Streits innerhalb der Demokratischen Partei.
Die Parteiführung hatte ursprünglich geplant, die Vorwahlserie in South Carolina zu beginnen, um eine vielfältigere Wählerschaft und insbesondere die Stimmen schwarzer Wähler stärker zu berücksichtigen.
Die Abstimmung in South Carolina ist jedoch erst für den 3. Februar angesetzt.
Bidens Unterstützer warben vor allem aus Imagegründen um Stimmen, um den Präsidenten in einem guten Licht dastehen zu lassen.
Der Sieg in New Hampshire, obwohl nur symbolisch, zeigt Bidens anhaltende Unterstützung innerhalb der Partei, trotz der Diskussionen über die Vorwahlstrategie. Diese Informationen wurden von DER SPIEGEL bereitgestellt.