US-Außenminister Antony Blinken hat deutlich gemacht, dass die USA eine langfristige israelische Besatzung des Gazastreifens ablehnen.
Bei Gesprächen in Ägypten und Katar, die sich auf eine mögliche Waffenruhe konzentrierten, betonte Blinken, dass die Zeit drängt, um eine friedliche Lösung zu erreichen.
Gleichzeitig warf ein Mitglied seiner Delegation Israel vor, überzogene Forderungen zu stellen, insbesondere bezüglich der Kontrolle über den Philadelphi-Korridor, was die Verhandlungen erschwert.
Diese maximalistischen Positionen, so Blinken, seien nicht förderlich für die aktuellen Bemühungen um Frieden.
Laut einem Bericht der Welt äußerte sich Blinken auch kritisch gegenüber der Hamas, die sich laut US-Präsident Joe Biden von einem Abkommen zurückzieht.
Die Hamas wies diese Vorwürfe als „irreführend“ zurück und beschuldigte die USA, Israel durch solche Aussagen zu ermutigen, den Krieg fortzusetzen.
Die Situation bleibt angespannt, da die israelische Armee weiterhin Operationen im Gazastreifen durchführt und es auch zu Auseinandersetzungen an der Grenze zum Libanon kommt.