Während die westlichen Staaten darüber diskutieren, ob der Ukraine der Einsatz von Langstreckenwaffen erlaubt werden soll, um Angriffe auf russisches Territorium zu starten, warnt der russische Präsident Wladimir Putin vor einem Krieg mit der NATO.
Der britische Premierminister Keir Starmer versucht inmitten dieser Spannungen, eine Eskalation zu verhindern.
Starmer stellte klar, dass Großbritannien keinen Konflikt mit Russland anstrebt, obwohl das Land die Ukraine weiterhin in ihrem Recht auf Selbstverteidigung unterstütze.
Dies erklärte er auf dem Weg nach Washington, wo er sich mit US-Präsident Joe Biden trifft, um die weitere Unterstützung der Ukraine zu besprechen.
n-tv berichtet, dass Starmer sich auch zur Freigabe weitreichender Waffen äußerte, um der Ukraine potenziell Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen.
Obwohl diese Frage bisher von der britischen Regierung nicht offiziell beantwortet wurde, zielt Starmers Besuch in den USA darauf ab, die strategische Lage der Ukraine weiter zu erörtern.
Putin sieht in der Freigabe solcher Waffen eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO und warnt, dass dies zu einer gravierenden Verschärfung des Konflikts führen könnte.
Starmer betonte jedoch, dass es in Großbritanniens Interesse liege, den Konflikt zu deeskalieren, auch wenn Russland durch seinen illegalen Einmarsch in die Ukraine die Verantwortung für den Krieg trage.