Er 'rettet' Putin einst vor einem Bärenangriff: Jetzt hat Putin ihn zum Sonderassistenten befördert

Peter Zeifert

29 Wochen vor

|

14/05/2024
Welt
Foto: Wiki Commons
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Eine dramatische Bärenrettung katapultiert einen ehemaligen Leibwächter in den inneren Kreis des Kremls.

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Eine schockierende Begegnung mit einem Braunbären führt normalerweise nicht zu einer politischen Beförderung, aber für Alexei Dyumin, einen ehemaligen Leibwächter von Wladimir Putin, hat genau ein solches Ereignis den Weg geebnet, um zum Sonderassistenten des russischen Präsidenten aufzusteigen.

Früher war Dyumin damit betraut, Putin körperlich zu schützen. Jetzt befindet er sich in einer Position, die ihn ins Zentrum der Kreml-Politik rückt.

Während eines geheimen Rückzugs in den Bergen bedrohte ein Braunbär die Sicherheit von Präsident Putin. Dyumin, bewaffnet und wachsam, stellte sich dem wilden Tier entgegen und verhinderte einen möglichen Angriff.

Dyumin beschrieb das Ereignis als eine angespannte Konfrontation, bei der er, während Putin im Obergeschoss war, es schaffte, den Bären durch Abfeuern seiner Pistole in die Flucht zu schlagen.

„Der Bär und ich schauten uns in die Augen, und er wich ein wenig zurück. Ich öffnete die Tür und entleerte das gesamte Magazin meiner Pistole vor seinen Füßen“, erzählte Dyumin laut Daily Star und reflektierte dabei sein Bedauern, das Tier erschreckt zu haben.

Dyumins Karriereverlauf war ebenso dramatisch wie seine Begegnung mit dem Bären.

Von der Leitung einer verdeckten Operation 2014 zur Rettung des gestürzten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch bis hin zum Gouverneur der Region Tula hat Dyumin verschiedene bedeutende militärische und staatliche Positionen innegehabt.

Seine jüngste Ernennung zum Sonderassistenten Putins wird von vielen als strategischer Schachzug gesehen, der ihm eine einflussreiche Position innerhalb des inneren Kreises der russischen Regierung verschafft.

Spekulationen über einen Nachfolger

Dyumins Aufstieg in diese hochkarätige Rolle hat Spekulationen über seine mögliche Zukunft als Putins Nachfolger ausgelöst. Seine Loyalität und nachgewiesene Erfolgsbilanz in Sicherheits- und Verwaltungskapazitäten machen ihn zu einem starken Anwärter in der undurchsichtigen Welt der russischen Politik.

Neben Dyumin hat Putin auch Nikolai Patruschew, einen erfahrenen Spionagechef und eine tief in den russischen Sicherheitsapparat verwurzelte Figur, zum weiteren Assistenten ernannt.

Patruschew, bekannt für seine entscheidende Rolle im laufenden Konflikt in der Ukraine, unterstreicht mit seiner Ernennung den Fokus des Kremls auf die Verstärkung seiner strategischen und sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen.