Am Heiligabend wurde die Feier der Familie Ortega jäh unterbrochen, als ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann an ihre Tür klopfte.
Die festliche Szene verwandelte sich in einen Albtraum, als der Mann, später als Bruce Pardo identifiziert, das Feuer eröffnete und die achtjährige Katrina ins Gesicht schoss, als sie ihn aufgeregt begrüßte.
Pardo, der verärgerte Ex-Ehemann von Sylvia Ortega, ermordete anschließend acht weitere Familienmitglieder und setzte das Haus in Brand.
Ein kalkuliertes Massaker
Das Weihnachtsmassaker 2008 in Covina, Los Angeles, erschütterte die ganze Nation. Pardo, wütend über seine Scheidung von Sylvia, die Streitigkeiten über einen Hund und einen Ehering beinhaltete, plante und führte den Angriff akribisch durch.
Er zielte auf die Familie seiner Ex-Frau während ihres Weihnachtsabend-Treffens, tötete Sylvia, ihre Eltern Alicia und Joseph Ortega sowie mehrere andere Familienmitglieder.
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Ein tragisches Ende und anhaltender Schmerz
Nach dem Massaker wurde Pardo, der schwere Verbrennungen erlitten hatte, tot in seinem Bruderhaus aufgefunden, mit einer selbst zugefügten Schusswunde und 17.000 Dollar, die an seinem Bein befestigt waren, was auf seinen Fluchtplan hindeutete.
Fünfzehn Jahre später erinnert sich die Familie Ortega noch lebhaft an jenes schicksalhafte Weihnachten. Sie feiern das Fest weiterhin gemeinsam, haben aber ihre Kirchenbesuche durch Fahrten zum Friedhof ersetzt, um ihre verlorenen Lieben zu ehren.
Diese erschütternde Geschichte eines in Tragödie umgeschlagenen Heiligabends dient als eindringliche Erinnerung an die Tiefen menschlicher Verzweiflung und die langanhaltende Auswirkung einer solch abscheulichen Tat auf eine Familie und die Gemeinschaft.
"Weihnachten wird immer da sein, und wir müssen es feiern", sagt Leticia Ortega.