Frau vermietet ihr Haus für drei Wochen: Kurz darauf erhält sie eine wahnsinnige Rechnung

Peter Zeifert

5 Wochen vor

|

10/08/2024
Welt
Foto: TikTok
Foto: TikTok
Eine Frau vermietete ihr Haus für drei Wochen, und alles schien gut zu laufen. Doch dann erhielt sie eine unglaublich hohe Rechnung.

Eine Airbnb-Vermieterin erlebte eine böse Überraschung, nachdem sie ihr Haus für drei Wochen vermietet hatte. Zunächst schien alles normal verlaufen zu sein, doch dann flatterte eine exorbitante Rechnung ins Haus. In einem Video auf TikTok schilderte sie die Geschichte hinter dieser Rechnung und enthüllte, dass sie sich aufgrund dieser schrecklichen Erfahrung gezwungen sah, eine neue Regel einzuführen.

Ashley, auf TikTok bekannt als @built.with.class, teilte ihre Geschichte mit ihren 26.000 Followern. Sie behauptete, dass ein Gast, der ihr Haus für drei Wochen gemietet hatte, die Kosten in die Höhe trieb.

"Der Gast installierte nicht nur eine Ladestation für ein Elektroauto, was normalerweise schon teuer ist, sondern betrieb auch Kryptowährung-Mining", erklärte sie in ihrem Video.

Das Resultat war eine Stromrechnung von umgerechnet etwa 1.370 Euro für den Energieverbrauch des Gastes. Dies veranlasste Ashley dazu, die Videoüberwachung des Hauses zu überprüfen. Dabei entdeckte sie, dass die Gäste "10 verschiedene Computer dabei hatten".

"Es war für sie billiger, ein Haus zu mieten, um für den Strom zu bezahlen", sagte sie.

Nach dieser unglücklichen Erfahrung hat Ashley nun eine strikte Regel in ihr Airbnb-Inserat aufgenommen, die Kryptowährung-Mining und das Aufladen von Elektrofahrzeugen auf dem Grundstück verbietet. Sie hatte allerdings erwartet, dass dies für die Gäste selbstverständlich sein würde.

Die Vermieterin kämpfte auch mit Airbnb, um die hohe Rechnung erstattet zu bekommen, bevor sie den Gast schließlich dazu brachte, für seinen Energieverbrauch aufzukommen. Es stellte sich jedoch heraus, dass dies für ihn kein großes Problem darstellte.

"Er war überaus ehrlich und verdiente in den drei Wochen über 91.000 Euro, sodass eine Stromrechnung von 1.370 Euro für ihn nichts war", schrieb Ashley später in den Kommentaren unter dem Video.

Andere Airbnb-Vermieter reagierten schnell und unterstützten Ashley.

"Ich habe auch in meinen Regeln, dass Kryptowährung-Mining verboten ist. Es ist lächerlich, dass wir das tun müssen", schrieb ein Nutzer.

"Ein Typ erzählte mir, dass er dies mit Airbnbs macht und war erstaunt, dass er damit durchkommt", meinte ein anderer.

Der Gast hatte eine große Anzahl von Computern dabei, die sehr viel Strom für das 'Mining' von Kryptowährungen verbrauchten. Im Grunde bedeutet dies, dass die Rechenleistung genutzt wird, um Kryptowährungen zu generieren, die anschließend verkauft werden können.

Auf diese Weise konnte er in den drei Wochen, in denen er ihr Haus mietete, mehr als 91.000 Euro verdienen. Glücklicherweise erklärte er sich bereit, die hohe Stromrechnung zu bezahlen, mit der Ashley plötzlich konfrontiert war.