Startseite Welt Grizzlybär Greift Grundschulkinder Bei Klassenausflug An

Grizzlybär Greift Grundschulkinder Bei Klassenausflug An

grizzly bear
Pixabay

Unruhe hat sich in Bella Coola, British Columbia, breitgemacht, nachdem die Behörden vor einem aggressiven Grizzlybären warnten.

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Die Nuxalk Nation forderte die Bewohner eindringlich auf, ihre Häuser nicht zu verlassen und keine eigenen Suchaktionen zu starten.

Die Sorge wächst, da das Tier weiterhin frei umherstreift und Wildtierbeamte das umliegende Gebiet absuchen.

Warnungen Im Tal

In einer über Facebook veröffentlichten Mitteilung erklärte die Nuxalk Nation, „der Bär wurde noch nicht gefunden“, und riet den Menschen dringend von abendlichen Spaziergängen ab.

Seitdem herrscht in der Gemeinde Anspannung, während Patrouillen Wald- und Siedlungsbereiche kontrollieren.

Die Warnung folgte einer schweren Attacke, die eine Schulklasse beim Wandern überrascht hatte. Erst später wurde deutlich, wie knapp einige Kinder einer noch größeren Tragödie entgangen waren.

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Der Schock Am Pfad

Nach Angaben von The Canadian Press war die Klasse auf einem Naturweg unterwegs, als der Grizzly unerwartet aus dem Unterholz brach.

Der Angriff traf die Gruppe völlig unvorbereitet und löste Chaos aus.

Eine Mutter, Veronica Schooner, berichtete, ihr zehnjähriger Sohn Alvarez habe gesagt, „er sogar sein Fell gespürt“, als das Tier an ihm vorbeiraste.

Sie schilderte, der Bär habe offenbar ein anderes Kind im Visier gehabt und ihr Sohn sei nun „traumatisiert“.

Verletzte Kinder

Schooner erklärte, dass ein männlicher Lehrer die schwersten Verletzungen erlitt, als Erwachsene versuchten, die Kinder zu schützen.

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Drei weitere Schwerverletzte seien Schüler der Klasse.

Laut Brian Twaites von Emergency Health Services ereignete sich der Angriff auf einem Pfad nahe Highway 20.

Die kritisch Verletzten wurden per Helikopter ins Krankenhaus gebracht, um schnellstmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Suche Nach Dem Bären

Während medizinische Teams die Verletzten behandeln, versuchen Wildtierexperten, den Aufenthaltsort des Bären zu bestimmen.

Behörden betonen, dass niemand versuchen solle, das Tier selbst zu suchen.

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Quellen: Newsweek