Moskau sieht sich derzeit mit einer kritischen Situation konfrontiert, nachdem ein Brand in einer Umspannstation drei Stadtbezirke der russischen Hauptstadt ohne Strom und Heizung zurückgelassen hat. Dies ist besonders problematisch für die Einwohner Moskaus angesichts der derzeit herrschenden extremen Kälte.
Der Brand in der Umspannstation an der Hochspannungsstraße störte die Stromversorgung in Wohngebieten der Bezirke Bibirevo, Otradnoye und Medvedkovo sowie in weiteren Gegenden und betraf mehr als 20 Hochhäuser.
Trotz der Bemühungen mehrerer Feuerwehrmannschaften vor Ort bleibt die Ursache des Brandes unbekannt. Der Vorfall hat zu einem erheblichen Stromausfall geführt, und die Dauer dieser Störung bleibt ungewiss, da die Versorgungsbetriebe bemüht sind, die Situation so schnell wie möglich zu beheben.
Dies berichtet RBC-Ukraine.
Die Schwere der Krise wird durch die extrem niedrigen Temperaturen in Moskau noch verschärft, wobei die Hauptstadt historisch kalte Bedingungen erlebt. Die Außentemperatur in Moskau liegt bei etwa -27 Grad Celsius.
Dieser Vorfall ereignet sich vor dem Hintergrund zunehmender Drohnenangriffe in ganz Russland im Jahr 2023, die zu Bränden und Explosionen in verschiedenen Regionen, einschließlich Moskau, geführt haben.
Derzeit gibt es jedoch keine Anzeichen dafür, dass der Brand in der Umspannstation aufgrund eines Angriffs aus der Ukraine entstanden ist.