In Iowa, USA, haben die ersten Vorwahlen der Republikaner für die Präsidentschaftswahl unter extremen Wetterbedingungen stattgefunden.
Trotz arktischer Temperaturen von bis zu minus 28 Grad und eines heftigen Wintersturms traten die republikanischen Kandidaten auf, um für ihre Präsidentschaftskandidatur zu werben.
Laut Umfragen liegt der ehemalige US-Präsident Donald Trump in der Gunst der Wähler weit vorn, gefolgt von Nikki Haley, der ehemaligen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, und Floridas Gouverneur Ron DeSantis.
Laut einem Bericht von ZEIT ONLINE fanden die Wahlen in Iowa in der traditionellen Form des Caucus statt, bei der sich die Parteimitglieder in Schulen, Kirchen und anderen öffentlichen Orten treffen.
Die Demokraten von US-Präsident Joe Biden hingegen stimmten erstmals in einem mehrwöchigen E-Mail-Verfahren ab. Während des Wahlkampfs kam es zu Protesten und Störungen durch Klimaaktivisten.
Bei einer Wahlkampfkundgebung von Donald Trump wurden unter anderem Transparente mit der Aufschrift "Trump Klimaverbrecher" gezeigt.
Nikki Haley und Ron DeSantis passten ihren Terminplan den extremen Wetterbedingungen an und warben trotz der Kälte um Unterstützung.