Im Wahlkampfendspurt zur US-Präsidentschaft zeigen sich die Demokraten um Kamala Harris optimistisch, Trump in einem Kopf-an-Kopf-Rennen besiegen zu können.
Nach Angaben der Frankfurter Rundschau sieht die Meinungsforschung die beiden Kandidaten aktuell gleichauf bei jeweils 48 Prozent. Harris setzt besonders auf Themen wie das Abtreibungsrecht und eine gezielte Anti-Trump-Botschaft, um Wählerinnen in den entscheidenden Swing States für sich zu gewinnen.
Laut demokratischen Strategen ist das Ziel, Trump als faschistischen Kandidaten darzustellen, um moderate Republikaner und unabhängige Wähler zu erreichen.
Auch aus Trumps Umfeld wird befürchtet, dass diese Angriffe, wie die jüngsten Aussagen seines Ex-Stabschefs über Trumps Bewunderung für Hitler, Wählerinnen gegen ihn mobilisieren könnten.
Harris und ihr Team setzen dabei nicht nur auf die Unterstützung der weiblichen Wählerschaft, sondern auch auf die Dreierbotschaft: Schutz des Abtreibungsrechts, Wirtschaftsförderung und die Darstellung von Trump als Gefahr für die Demokratie.
In den letzten Tagen verzeichneten die Demokraten besonders bei der vorzeitigen Stimmabgabe hohe Unterstützung. Strategen der Partei hoffen, dass sich diese Tendenzen am Wahltag fortsetzen und Harris einen entscheidenden Vorteil bringen werden.
Der Ausgang bleibt offen, doch die Demokraten sind zuversichtlich, dass ihre Kernbotschaften den Unterschied in den eng umkämpften Bundesstaaten machen können.
