In Vorbereitung auf das bevorstehende TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden hat Hillary Clinton ihren ehemaligen Gegner scharf kritisiert.
Clinton, die 2016 selbst gegen Trump angetreten war, beschreibt dessen Debattenstil als "Unsinn" und "Geschwätz".
Sie argumentiert, dass Trump mit unzusammenhängenden Aussagen beginne und im Verlauf ins "Geschwätz" abgleite. Diese deutliche Kritik äußerte sie in einem Beitrag für die New York Times.
Laut einem Bericht von DER SPIEGEL erklärte Clinton, dass Trumps Art, Debatten zu führen, weder konstruktiv noch informativ sei.
Sie hob hervor, dass die amerikanische Öffentlichkeit einen Präsidenten brauche, der klare und durchdachte Antworten liefert, statt chaotischer und verwirrender Aussagen.
Clinton betonte auch, dass es bei den bevorstehenden Wahlen entscheidend sei, einen Präsidenten zu wählen, der die Nation einen und respektvoll vertreten könne.
Clinton stellte zudem fest, dass viele ehemalige Mitglieder von Trumps Kabinett heute nicht mehr bereit seien, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Diese Aussage stützt sich auf Kommentare von prominenten Persönlichkeiten wie Michael Douglas, der Biden trotz seines Alters für einen geeigneten Präsidenten hält.
Clinton appellierte an die Wähler, bei der kommenden Wahl sorgfältig zu überlegen, wer das Land am besten führen kann.