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Kim Jong Un erklärt Brustimplantaten den Krieg: Frauen riskieren Strafen im Arbeitslager

Kim Jong Un erklärt Brustimplantaten den Krieg: Frauen riskieren Strafen im Arbeitslager
Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Wer schuldig befunden wird, muss mit Haft in Arbeitslagern rechnen – denselben Lagern, die Nordkoreas System politischer Repression prägen.

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Wer schuldig befunden wird, muss mit Haft in Arbeitslagern rechnen – denselben Lagern, die Nordkoreas System politischer Repression prägen.

Frauen in Nordkorea wegen Schönheitsoperationen bestraft

Das Regime betrachtet Brustimplantate nun als „bourgeoises Hirngespinst“. Frauen, die ihre Körper heimlich verändert haben, laufen Gefahr, harte Strafen zu erhalten.

In Sariwon wurden Spezialeinheiten mobilisiert, um diese angebliche „Dekadenz“ auszumerzen.

Schönheitschirurgie wird nicht als Selbstausdruck verstanden, sondern als direkter Angriff auf sozialistische Normen.

Visuelle Kontrollen durch Parteifunktionäre

Mitglieder der Kommunistischen Partei sind angewiesen, Frauen anhand von Sichtkontrollen auf mögliche Eingriffe zu überprüfen.

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Wer verdächtigt wird, Implantate zu haben, muss sich weiteren ärztlichen Untersuchungen in lokalen Krankenhäusern unterziehen.

Dieses System setzt alle Frauen unter ständige Überwachung und verbindet autoritäre Kontrolle mit öffentlicher Demütigung.

Chirurgen und Patientinnen vor Gericht

Illegale Operationen erfolgen mit Implantaten, die aus China eingeschmuggelt werden und von Untergrundärzten durchgeführt werden.

Der Staat droht, dass sowohl Patientinnen als auch Ärzte „strafrechtlich verfolgt und in Arbeitslager eingewiesen“ werden – unter Anklage des „antisozialistischen Verhaltens“.

Damit wird das Recht auf körperliche Selbstbestimmung kriminalisiert.

Öffentliche Prozesse als Abschreckung

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In Sariwon wurden im vergangenen Monat zwei junge Frauen (beide Anfang 20) öffentlich wegen heimlicher Brustoperationen verurteilt.

Sie gaben an, ihre Körper lediglich „verbessern“ zu wollen, doch das Gericht bezeichnete sie als „von Eitelkeit besessen“.

Ein Richter erklärte, sie seien „ein giftiges Unkraut, das das sozialistische System zerstört“.

Kim Jong Un verschärft ideologische Reinheit

Seit 2011 regiert Kim mit eiserner Hand. Nun stempelt er Schönheitsoperationen als antisozialistisch ab und reiht die Repression in seine Kampagne gegen westliche Einflüsse ein.

Dieses Vorgehen passt in ein Muster: Bereits Anfang des Jahres wurden sogar Hotdogs (ein westliches Lebensmittel) verboten – auch hier droht Arbeitslagerhaft.

Frauenkörper als ideologisches Schlachtfeld

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Frauen, denen Eingriffe nachgesagt werden, gelten nicht nur als medizinische, sondern als politische Fälle.

Das Regime betrachtet kosmetische Veränderungen als Verrat an der Ideologie; äußerliche Konformität wird erzwungen.

Inspektionen und Strafen machen den weiblichen Körper zum Instrument staatlicher Doktrin.

Arbeitslager als Disziplinarmaßnahme

Wer verurteilt wird, kommt in Arbeitslager – dieselben Lager, die das System politischer Unterdrückung in Nordkorea stützen.

Die Strafen für „antisozialistisches Verhalten“ dienen weniger dem Recht als der ideologischen Disziplinierung.

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Dies setzt die lange Tradition Nordkoreas fort, Verbrechen und Ideologie untrennbar zu vermischen.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde