Eine unerwartete Wendung in der globalen Politik und bei Promi-Fehden: Elon Musk nimmt die Herausforderung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu einem physischen Kampf an.
Neuer Erzfeind
Laut El Economista entstand diese ungewöhnliche Konfrontation aus einem hitzigen Austausch in den sozialen Medien Anfang dieser Woche. Maduro bezeichnete Musk als „unseren neuen Erzfeind“ und forderte den Tech-Mogul öffentlich zu einem Kampf heraus.
„Willst du kämpfen, Elon Musk? Lass uns loslegen“, erklärte Maduro bei einer öffentlichen Veranstaltung. Er betonte seine Bereitschaft, gegen Musk anzutreten, und rief dabei seine Verbindung zu den historischen Figuren Simón Bolívar und Hugo Chávez in Erinnerung. Zudem fügte er eine herausfordernde Bemerkung gegen ausländische Einmischung in Venezuela hinzu.
Im Vergleich zu Zuckerberg
Musk reagierte auf die Herausforderung auf seiner Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) und stellte seine eigenen Bedingungen für den Kampf auf. Er schlug vor, dass Maduro, sollte er gewinnen, als Führer Venezuelas zurücktreten solle. Im Gegenzug versprach Musk bei einer Niederlage eine kostenlose Reise zum Mars, eine Anspielung auf sein Raumfahrtunternehmen SpaceX. Musk teilte sogar eine Umfrage, in der seine Anhänger über den Ausgang dieses ungewöhnlichen Duells abstimmen konnten.
Musks Annahme der Herausforderung zog Vergleiche zu einem anderen hochkarätigen Kampf nach sich, den er zuvor promotet hatte: einem möglichen Mixed-Martial-Arts-Kampf gegen Mark Zuckerberg von Meta. Musk scherzte, dass Maduros kräftige Statur Zuckerberg im Vergleich klein aussehen lassen würde und dass der Kampf mit Maduro daher schnell vorbei wäre.
In einer Reaktion beschuldigte Maduro Musk, ein „Krimineller“ zu sein, und behauptete, dass der Milliardär nach seiner Kampfzusage „sehr verängstigt“ sei. Maduro bekräftigte seine Haltung und warnte, dass jeder, der sich gegen ihn oder Venezuela stelle, mit ernsten Konsequenzen zu rechnen habe.