Dmitry Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, hat eine überraschende Erklärung zu Russlands militärischen Zielen in der Ukraine abgegeben.
In einer Erklärung auf Telegram bekräftigte er, dass Russlands sogenannte Spezialoperation fortgesetzt werden soll, mit Zielen, die die Entwaffnung der ukrainischen Streitkräfte und die Ablehnung des Neonazismus durch den aktuellen ukrainischen Staat einschließen.
Ausweitung der militärischen Ziele
Medwedew erklärte außerdem, dass Russland beabsichtigt, zusätzliche ukrainische Städte zu erobern, und nannte dabei speziell Odessa, Dnipro, Charkiw, Mykolajiw und Kiew.
Er bezeichnete diese Städte als "russische Städte, wie viele andere, die derzeit vorübergehend besetzt sind", die derzeit auf Karten und elektronischen Tablets in Gelb und Blau markiert sind.
Verhandlungen mit festem Ziel
Obwohl Medwedew anmerkte, dass Russland für Verhandlungen offen sei, betonte er, dass solche Gespräche Russlands Pläne, die Kapitulation der Ukraine zu fordern, nicht ändern würden. Diese Haltung deutet auf einen starren Ansatz im laufenden Konflikt hin, wobei Russland scheinbar unnachgiebig in seinen Forderungen und Zielen ist.
Diese Erklärung von Medwedew hebt die eskalierende Spannung und Russlands aggressive Strategie im andauernden Konflikt mit der Ukraine hervor.