Die Gruppe wird von mehreren Ländern als terroristische Organisation eingestuft.
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Die Gruppe wird von mehreren Ländern als terroristische Organisation eingestuft.
PKK löst sich auf

Die militante Gruppe PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) löst sich laut der Nachrichtenagentur Firat, die als der Gruppe nahestehend gilt, selbst auf.
Der Grund dafür

Im Februar forderte der in der Türkei inhaftierte Gründer der PKK, Abdullah Öcalan, die Organisation auf, die Waffen niederzulegen und den bewaffneten Kampf für die Unabhängigkeit der kurdisch besiedelten Regionen einzustellen. Er rief die Gruppe auch dazu auf, sich selbst aufzulösen.
Ende von Jahrzehnten der Gewalt

Die PKK befindet sich seit mehr als vier Jahrzehnten im Konflikt mit dem türkischen Staat. Es ist unklar, ob alle Fraktionen der Gruppe dem Aufruf folgen und den bewaffneten Kampf beenden werden.
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Mehr als 40.000 Todesopfer

Seit Beginn des PKK-Aufstands wurden mehr als 40.000 Menschen getötet. Die Türkei und ihre westlichen Verbündeten stufen die Gruppe als terroristische Organisation ein.
Entvölkerung und Verbrennung von Dörfern

Um PKK-Kämpfer im Südosten der Türkei zu vertreiben, haben die Regierungstruppen schätzungsweise 3.000 kurdische Dörfer entvölkert und zerstört.