Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon nehmen weiter zu. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte sowohl Israel als auch Zypern mit Angriffen, sollten sie in den Konflikt eingreifen.
In einer öffentlichen Ansprache betonte Nasrallah, dass seine Miliz bereit sei, ohne Einschränkungen zu kämpfen. Die Quelle für diese Informationen ist ein Artikel auf n-tv.de, der die jüngsten Entwicklungen und Drohungen detailliert beschreibt.
Nasrallah erklärte, dass Israel im Falle eines Krieges an Land, im Wasser und in der Luft mit Angriffen der Hisbollah rechnen müsse.
Obwohl Nasrallah keinen großangelegten Krieg anstrebe, warnte er Zypern davor, ihre Flughäfen und Militärstützpunkte dem israelischen Militär zur Verfügung zu stellen. Sollte dies geschehen, würde Zypern „Teil des Krieges“ werden.
Die israelischen Streitkräfte zeigten sich jedoch unbeeindruckt von Nasrallahs Drohungen.
Generalstabschef Herzi Halevi spielte die Sorgen über die militärischen Fähigkeiten der Hisbollah herunter und betonte, dass Israel über wesentlich größere Fähigkeiten verfüge, von denen der Feind nur wenige kenne.
Die Hisbollah hatte zuvor mutmaßliche Luftaufnahmen von strategischen Orten in Nordisrael veröffentlicht, die mit Drohnen aufgenommen worden sein sollen.
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor mehr als acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon.
Die israelische Armee hat bereits Pläne für eine mögliche Offensive im Libanon genehmigt und die Bereitschaft ihrer Truppen erhöht. Die Situation bleibt angespannt und es besteht die Sorge, dass der Konflikt weiter eskalieren könnte.