Japan erlebte kürzlich ein verheerendes Erdbeben, das mindestens 24 Menschenleben forderte und zahlreiche Gebäude zerstörte.
Die Rettungsarbeiten im Westen des Landes, insbesondere auf der Halbinsel Noto, sind durch zerstörte Infrastrukturen erschwert. Straßen sind aufgerissen, und Erdrutsche sowie umgestürzte Bäume blockieren wichtige Verbindungswege, so berichtet die Tagesschau.
Ministerpräsident Fumio Kishida bezeichnete die Rettungsaktionen als einen "Kampf gegen die Zeit", um die eingeschlossenen Menschen zu retten, besonders jene unter eingestürzten Gebäuden.
In Wajima brannten über 100 Häuser nieder, und die Stromversorgung ist in vielen Teilen unterbrochen.
Die Regierung hat etwa 1.000 Menschen in einem Luftwaffenstützpunkt untergebracht und versorgt sie mit dem Nötigsten. Trotz der Aufhebung der Tsunami-Warnung bleibt die Situation angespannt, da die Region weiterhin von Nachbeben erschüttert wird.
Das stärkste Beben erreichte eine Stärke von 7,6 und war sogar in Tokio spürbar.