Politische Wende in Katalonien: Separatisten verlieren Mehrheit

Olivia Rosenberg

10 Wochen vor

|

13/05/2024
Welt
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Ende der separatistischen Dominanz in Katalonien.

Bei den jüngsten Regionalwahlen in Katalonien haben die separatistischen Parteien ihre absolute Mehrheit im Parlament verloren. 

Dies markiert einen signifikanten politischen Wandel in der spanischen Region, die seit Jahren von Unabhängigkeitsbestrebungen geprägt ist.

Wie der Tagesschau berichtet, konnte die sozialistische Partei des spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez als großer Gewinner aus der Wahl hervorgehen. 

Die Sozialisten gewannen 42 Sitze und sind damit weit von einer absoluten Mehrheit entfernt, könnten jedoch mit der Unterstützung anderer linker Parteien eine Regierung bilden. 

Diese Entwicklung verhindert möglicherweise eine Neuwahl und bietet eine Alternative zur separatistischen Führung.

Der vorgezogene Wahltermin war durch die historische Niederlage der Separatisten bestimmt, die erstmals seit 1980 die absolute Mehrheit verloren. 

Die separatistische Partei Junts, angeführt vom im Exil lebenden Carles Puigdemont, erlangte 35 Sitze und kam damit auf den zweiten Platz, gefolgt von der Republikanischen Linken mit 20 Sitzen.