Prognose für Putins Sturz: Ehemaliger CIA-Chef sieht 'Schwarzen Schwan' Palastputsch voraus

Jasper Bergmann

44 Wochen vor

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23/12/2023
Welt
Foto: Shutterstock.com
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Ehemaliger CIA-Chef sieht 'Schwarzen Schwan' Palastputsch voraus.

Jack Devine, ehemaliger langjähriger Chef der Central Intelligence Agency (CIA), hat ein dramatisches Ende der Herrschaft von Wladimir Putin vorhergesagt und sieht einen 'Schwarzen Schwan' Palastputsch voraus, der den russischen Präsidenten stürzen könnte.

Laut News.com.au teilte Devine, der drei Jahrzehnte bei der CIA tätig war, seine Einsichten mit der Zeitung The Sun und erklärte, dass Putins Verschwinden unerwartet eintreten könnte, möglicherweise als Ergebnis von Aktionen innerhalb der russischen Regierung.

Die Spekulationen über Putins Zukunft wurden durch Russlands herausforderndes Vorgehen im Krieg mit der Ukraine und anhaltende Gerüchte über Putins schlechte Gesundheit angeheizt.

Die Situation wurde weiter kompliziert durch einen bewaffneten Aufstand, angeführt vom Kriegsherrn Jewgeni Prigoschin und seinen Söldnern der Wagner-Gruppe, der mit Prigoschins Tod wegen Illoyalität endete.

Devine, der Tausende von Spionen bei verdeckten Missionen weltweit geführt hat, glaubt, dass Putins unberechenbares und gefährliches Verhalten, insbesondere seine Invasion in der Ukraine, den Samen für seinen politischen Untergang gesät hat. Er prognostiziert, dass Putins Beliebtheit weiter sinken wird, während der Krieg sich hinzieht, trotz seiner Entschlossenheit, "um jeden Preis zu kämpfen."

Laut Devine könnte der anhaltende Stillstand in der Ukraine der Katalysator für Putins Sturz sein. Er deutet an, dass ein Palastputsch eintreten könnte, insbesondere wenn der Krieg in einem "dauerhaften Stillstand" resultiert. Militäranalysten stimmen zunehmend überein, dass Putins Macht schwindet und sein Ende nahe sein könnte, sei es durch einen Putsch, ein Attentat, den Zusammenbruch des Regimes oder seine schlechte Gesundheit.

Devine hebt auch die strategischen Implikationen der Bemühungen der Europäischen Union hervor, die Ukraine einzubeziehen, was ihr NATO-Schutz bieten würde, und stellt einen bedeutenden Verlust für Putin dar. Er äußert die Befürchtung, dass sich die Situation so bald nicht verbessern wird, da beide Seiten trotz steigender Kosten nicht zu Kompromissen bereit sind.

Devine warnt, dass Putins Nachfolger möglicherweise nicht dramatisch anders sein wird und betont die Wichtigkeit, die sogenannte 'Achse des Bösen', bestehend aus China, Iran und Russland, im Auge zu behalten. Er weist darauf hin, dass Putins expansionistische Bemühungen derzeit psychologischer und politischer Natur sind, insbesondere in nicht-europäischen Regionen.