Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner jüngsten Abendansprache offenbart, dass russische Streitkräfte am 21. Januar umfassende Angriffe auf mehr als einhundert ukrainische Städte gestartet haben. Die Angriffe betrafen ein breites Spektrum von Regionen und verursachten Zerstörung sowie Opfer.
"Russische Monster haben an diesem einzigen Tag über einhundert Städte, Dörfer und Gemeinden in neun unserer Regionen bombardiert und angegriffen", erklärte Selenskyj. Er nannte Gebiete von der Oblast Tschernihiw bis zur Oblast Mykolajiw, einschließlich der Oblast Donezk, die besonders heftige Angriffe erlebte.
Laut Selenskyj führten diese Angriffe zu sowohl Todesfällen als auch Verletzungen. Er betonte den weitreichenden Charakter dieser Übergriffe und unterstrich die Herausforderungen, denen mehrere ukrainische Regionen an nur einem Tag gegenüberstanden.
Selenskyj hob ebenfalls hervor, dass seit Beginn des Tages etwa sechzig Schlachten stattgefunden hatten, mit intensiven militärischen Operationen in Schlüsselgebieten wie Awdijiwka, Bachmut, Marjinka, Kupjansk und an der Südfront.
Mit Blick auf die breiteren Auswirkungen dieser Angriffe forderte Selenskyj eine Verantwortung, die nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch auf staatlicher Ebene zu tragen ist. Er betonte, dass Russland als Staat die Konsequenzen für sein Handeln tragen und die Last seines aggressiven Verhaltens tragen sollte.
"Russland muss für immer spüren und sich erinnern, dass der Aggressor am meisten von der Aggression verliert", bekräftigte Selenskyj. Diese Aussage spiegelt seinen Aufruf zu einer robusten und umfassenden Reaktion auf die russische Aggression wider, die darauf abzielt, den gesamten Staat für den von ihm verursachten Terror zur Verantwortung zu ziehen.