Ryanair warnt Passagiere: Mobile Bordkarten werden an drei Urlaubszielen nicht akzeptiert

Peter Zeifert

29 Wochen vor

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01/05/2024
Dies könnte am Check-in-Schalter für absolutes Chaos sorgen.

Oh, es ist wirklich Urlaubszeit. Diejenigen von uns, die es geschafft haben, die Pläne aus dem Gruppenchat in die Realität umzusetzen, zählen die Tage bis zum ersehnten Urlaub herunter.

Die Mini-Toilettenartikel werden gekauft, Kleidung für mehrere Tage wird in winzige Taschen gestopft und Reisepläne werden hitzig diskutiert.

Bei all dem Hin und Her darf natürlich auch nicht vergessen werden, dass wichtige Dinge wie Tickets und Reiseversicherungen organisiert sein müssen.

Und typischerweise gibt es immer diesen einen Freund, der mit einer Plastikhülle voller ausgedruckter Unterlagen am Flughafen erscheint.

Normalerweise machen wir uns über diese Person lustig, während wir selbstgefällig mit unserem Reisepass in der Hand dastehen und alle Dokumente bequem auf unsere Handys heruntergeladen haben, bereit für den Check-in.

Aber es stellt sich heraus, dass vielleicht gerade diese Person Grund zur Selbstgefälligkeit haben sollte, besonders wenn man eine bestimmte Reise plant.

Denn Ryanair hat Passagiere gewarnt, dass mobile Bordkarten an drei großen Urlaubszielen nicht akzeptiert werden.

Also aufgepasst, wenn Sie planen, demnächst an einen dieser Orte zu reisen, sonst erleben Sie vielleicht schon vor dem Check-in einen Albtraum.

Ryanair teilt mit, dass Passagiere, die von den betreffenden Flughäfen abfliegen, vorab online einchecken und ihre Bordkarte ausdrucken müssen.

Auf der Website der Fluggesellschaft heißt es: „Wir akzeptieren mobile Bordkarten auf Flügen von den meisten Flughäfen in unserem Netzwerk. Einige Flughäfen können jedoch leider noch keine mobilen Bordkarten akzeptieren.“

Betroffen sind die Flughäfen in der Türkei und Marokko. Auch der Internationale Flughafen Tirana in Albanien akzeptiert keine mobilen Bordkarten.

Die Fluggesellschaft rät, dass „Kunden, die von diesen Flughäfen abfliegen, online einchecken und eine ausgedruckte Papier-Bordkarte für ihre Flüge ausdrucken müssen“.

Das ist wohl doch ein Triumph für die Freunde der Plastikhüllen nach all dem Spott.

Und wo wir gerade beim Thema Urlaubsplanung sind: Es gibt eine „Zwei-Stunden-Regel“, wenn Sie mit Ryanair fliegen.

Diese gilt für das Aufgeben von Gepäck oder anderen Gegenständen wie Kinderwagen.

Jede Fluggesellschaft hat ihre eigenen Regeln, was die Ankunft am Flughafen und die Gepäckabgabe betrifft. Bei Ryanair öffnet der Gepäckschalter „spätestens“ zwei Stunden vor Abflug.

Sie könnten früher dort sein und Glück haben, aber es gibt einfach keine Garantie.