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Selenskyj warnt: Russland „plant etwas“ in Belarus

Volodymyr Zelensky, Selenskyj
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Selenskyj warnt: Russland „plant etwas“ in Belarus.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt davor, dass Russland unter dem Deckmantel gemeinsamer Militärübungen in Belarus möglicherweise etwas vorbereitet.

Russlands Sommerpläne

Selenskyj erklärte auf einem Gipfeltreffen in Polen laut Reuters, dass Russland diesen Sommer einen Überraschungsschlag unter Einbeziehung von Belarus planen könnte.

Militärübungen als Vorwand?

Nach Ansicht Selenskyjs könnten die für September geplanten gemeinsamen Militärmanöver zwischen Russland und Belarus lediglich als Vorwand für aggressivere Absichten dienen.

Was genau plant Russland?

Selenskyj machte keine konkreten Angaben darüber, was Russland plane, äußerte jedoch große Besorgnis über die Absichten des Kremls im Zusammenhang mit Belarus.

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Belarus: Putins treuer Verbündeter

Belarus gilt als enger Verbündeter des Kremls und wird oft als Marionettenstaat bezeichnet. Bereits bei früheren Angriffen nutzte Russland das belarussische Staatsgebiet für seine Invasion.

Pufferzone in der Region Sumy?

Berichten zufolge versucht Russland derzeit, in der nordöstlichen Region Sumy eine sogenannte Pufferzone zu schaffen. Das Gebiet grenzt an die russische Region Kursk.

Russland rückt bei Kursk vor

Russische Truppen sollen in den letzten Wochen nahe der Grenze Geländegewinne erzielt haben, was die Befürchtung einer größeren Offensive in Sumy schürt.

Noch keine größeren Erfolge bei Sumy

Trotz zunehmender Angriffe konnte Russland bislang keine entscheidenden Fortschritte in der Region Sumy erzielen.

Odessa erneut im Visier

Laut Moscow Times erwägt Russland offenbar einen neuen Versuch, die Hafenstadt Odessa einzunehmen – die drittgrößte Stadt der Ukraine und strategisch bedeutend.

Ein strategisch wichtiges Ziel

Odessa ist für Russland seit Beginn des Krieges ein zentrales Ziel. Frühere Versuche blieben erfolglos – doch Berichte deuten auf eine mögliche neue Offensive hin.

Wachsende Bedrohung von mehreren Seiten

Selenskyjs Aussagen sowie aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Ukraine zunehmend von mehreren Fronten unter Druck gerät – aus Belarus, der Region Sumy und möglicherweise bald auch aus Odessa.

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