Strategische Erweiterung: „Neptun“-Raketen bedrohen nun auch Ziele tief in Russland

Olivia Rosenberg

30 Wochen vor

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19/04/2024
Welt
Foto: Wiki Commons
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Sanktionen beeinträchtigen Russlands Marineaufbau.

Die militärische Lage im Schwarzen Meer hat sich zugespitzt, da die ukrainische Armee ihre „Neptun“-Raketen einem signifikanten Upgrade unterzogen hat. 

Diese Verbesserungen könnten die Reichweite der Raketen auf bis zu 1000 Kilometer erhöhen, was sie zu einer noch größeren Bedrohung für die russische Schwarzmeerflotte macht. 

Ein Bericht von Merkur deutet darauf hin, dass eine Verzehnfachung der Produktion dieser Raketen geplant ist, um den militärischen Druck auf Russland weiter zu erhöhen.

Die „Neptun“-Raketen, ursprünglich zur Küstenverteidigung konzipiert, haben ihre Wirksamkeit bereits bewiesen, als sie das russische Flagschiff „Moskwa“ trafen und zum Sinken brachten. 

Dieser Vorfall markierte einen bedeutenden Wendepunkt und verdeutlichte die veränderte Dynamik im Schwarzen Meer. 

Der Verlust der „Moskwa“ war nicht nur ein symbolischer Schlag für die russische Marine, sondern auch ein praktischer, da der Wiederaufbau der Flotte durch westliche Sanktionen erheblich erschwert wird. 

Die Sanktionen haben insbesondere die russische Schiffbauindustrie getroffen, die Schwierigkeiten hat, die Nachfrage nach neuen Schiffen zu decken.

Der Erfolg der ukrainischen Raketen zeigt sich auch darin, dass sie möglicherweise auf Landziele ausgeweitet werden könnten. 

Dies wurde durch den erfolgreichen Einsatz einer modernen Version der Rakete angedeutet, die im August ein russisches Luftverteidigungssystem auf der Krim ausschaltete.

Solche Entwicklungen könnten die strategische Reichweite der Ukraine im Konflikt wesentlich erweitern.