Tödlicher Terror in Israel: Hamas bekennt sich zu Angriff – Waffenruhe auf der Kippe?

Olivia Rosenberg

34 Wochen vor

|

30/11/2023
Welt
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Hamas-Anschlag erschüttert Waffenruhe.

In einem schockierenden Zwischenfall in Jerusalem hat die Hamas einen tödlichen Anschlag an einer Bushaltestelle für sich reklamiert, der drei Menschen das Leben kostete und sechs weitere verletzte. 

Die Attentäter, zwei Brüder, wurden später von Soldaten und einem bewaffneten Zivilisten erschossen. Die Hamas erklärte, der Angriff sei eine Antwort auf die Verbrechen Israels im Gazastreifen und gegen Kinder in Dschenin. 

Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft der kürzlich vereinbarten Waffenruhe in der Region auf. Laut Tagesschau, die über diesen Vorfall berichtet, ist die Situation in der Region besonders angespannt. 

Israel und die Hamas hatten eine Verlängerung der Waffenruhe um sieben Tage vereinbart, doch nach dem Anschlag ist unklar, ob diese Vereinbarung Bestand haben wird. 

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gwir, bekannt für seine harte Haltung, betonte, dass Israel keine Schwäche zeigen dürfe und nur durch Krieg mit der Hamas sprechen könne. Er kündigte an, die Regeln für die Erteilung von Waffenscheinen an Privatpersonen zu lockern.

In einem separaten Vorfall im Westjordanland wurden zwei israelische Soldaten bei einem Angriff auf einen Checkpoint leicht verletzt. Der Angreifer wurde von der Armee "neutralisiert". 

Diese jüngsten Ereignisse werfen Fragen über die Stabilität der Waffenruhe und die allgemeine Sicherheit in der Region auf.

Die Bemühungen um eine weitere Verlängerung der Feuerpause durch Vermittler aus Ägypten und Katar sind weiterhin im Gange, doch die Zukunft bleibt ungewiss.