In einem herzzerreißenden Ereignis haben die Streitkräfte der Ukraine einen schweren Schlag erlitten: Major Hennadij Tjastjakov, der Assistent des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Valerij Zaluzhnyj, kam tragisch ums Leben.
Der Major wurde während seiner Geburtstagsfeier getötet, als ein unbekannter Sprengsatz in einem Geburtstagsgeschenk in seinem Haus detonierte.
Die Nachricht wurde von Zaluzhnyj über den Nachrichtendienst Telegram verbreitet.
Er beschrieb das Geschehen als unbeschreiblichen Schmerz und einen enormen Verlust, sowohl persönlich für ihn als auch für die ukrainischen Streitkräfte, und betrauerte den unzeitigen Tod seines Assistenten und engen Freundes.
In einer weiteren tragischen Entwicklung wurde Tjastjakovs 13-jähriger Sohn bei der Explosion schwer verletzt und befindet sich derzeit unter ärztlicher Beobachtung.
Die ukrainische Nationalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aktiv vorangetrieben und berichtet, dass sie noch immer am Explosionsort tätig ist.
Dieser Verlust ereignet sich zu einem Zeitpunkt, zu dem Zaluzhnyj für seine offene Beurteilung des aktuellen Kriegszustands in der Ukraine bekannt wurde, einschließlich der Notwendigkeit des Landes, einen statischen Krieg zu verhindern, der Russland begünstigen könnte, wie er kürzlich im Interview mit The Economist erörterte.
Die Äußerungen des höchsten Militärvertreters der Ukraine wurden mittlerweile vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj widerlegt, was auf eine komplexe Erzählung hindeutet, die die militärische Lage des Landes und die öffentliche Position seiner Führung betrifft.