Trump gegen die NATO: Ein Alleingang, der Europa erschüttert

Olivia Rosenberg

35 Wochen vor

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13/02/2024
Welt
Foto: noamgalai / Shutterstock.com
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Könnte Trumps Wahnsinn das Ende der NATO bedeuten?

Donald Trumps jüngste Aussagen, säumige NATO-Mitglieder im Falle eines russischen Angriffs nicht zu verteidigen, haben international für Aufsehen und Besorgnis gesorgt. 

Diese Haltung, die er während seines Wahlkampfes in den USA zum Ausdruck brachte, markiert einen potenziell dramatischen Wandel in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten. 

Trumps Bereitschaft, Russland sogar zu ermutigen, verstärkt die Sorgen um die Sicherheit und Stabilität innerhalb des transatlantischen Bündnisses. 

Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte prompt und scharf auf Trumps Äußerungen, indem er jegliche Relativierung der NATO-Beistandsgarantie als "unverantwortlich und gefährlich" verurteilte. 

Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft der NATO und die Rolle der USA innerhalb des Bündnisses auf.

Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau hat die Kontroverse um Trumps Position zur NATO-Beistandspflicht weitreichende Kritik hervorgerufen, nicht nur in politischen Kreisen Deutschlands und der EU, sondern auch unter NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und anderen internationalen Führungskräften. 

Stoltenbergs scharfe Kritik an Trump unterstreicht die Bedeutung der gegenseitigen Verteidigungsverpflichtung für die Sicherheit aller Mitgliedstaaten. 

Die Vorstellung, dass die USA unter Trumps Führung ihre Unterstützung auf der Grundlage finanzieller Beiträge selektiv gewähren könnten, bedroht den Kern der NATO-Prinzipien und stellt die kollektive Verteidigungsfähigkeit in Frage.