Startseite Welt Trump greift Harvard scharf an

Trump greift Harvard scharf an

Donald Trump
Jimwatson / Shutterstock.com

Trump greift Harvard scharf an.

Gerade lesen andere

Donald Trump hat auf Truth Social eine wütende Attacke gegen die Harvard-Universität gestartet und die angesehene Bildungseinrichtung als „Bedrohung für die Demokratie“ bezeichnet.

Harvard sei „antisemitisch“ und „linksradikal“

In seinem Beitrag erklärte Trump, Harvard sei eine „antisemitische Institution der radikalen Linken“ und warf der Universität vor, Studierende aufzunehmen, die „unser Land zerstören wollen“.

Ein „liberales Chaos“ voller Hass

Er fuhr fort: „Ein liberales Chaos, das eine bestimmte Gruppe verrückter Irrer in die Klassenräume ein- und ausgehen lässt, wo sie falsche WUT UND HASS verbreiten. Wirklich schrecklich!“

Konflikt mit der Trump-Regierung

Die Universität liegt im Streit mit Trumps Regierung, nachdem sie sich geweigert hatte, bestimmten föderalen Auflagen nachzukommen – was den Konflikt weiter anheizte.

Lesen Sie auch

Bundesmittel eingefroren

Vergangene Woche fror das US-Bildungsministerium rund 2,2 Milliarden Dollar an Bundesmitteln für Harvard ein – wegen des Umgangs der Universität mit Antisemitismus. Ein Schritt, der in der Hochschulwelt für Entsetzen sorgte.

Drohung mit Steuerstatus-Entzug

Trump drohte zudem, Harvard den steuerbefreiten Status zu entziehen und der Universität die Möglichkeit zu nehmen, internationale Studierende aufzunehmen, sollte sie ihren Kurs nicht ändern.

Harvard wehrt sich

In einer deutlichen Reaktion warf Harvards Präsident Alan Garber der Regierung vor, eine „beispiellose und unangemessene Kontrolle“ über die Universität ausüben zu wollen.

Klage gegen die US-Regierung eingereicht

Harvard hat mittlerweile Klage gegen die Trump-Regierung eingereicht und argumentiert, dass die Maßnahmen verfassungswidrig und politisch motiviert seien.

Vorwurf eines umfassenden Angriffs

In der Klageschrift, die beim Bundesgericht in Massachusetts eingereicht wurde, beschuldigt die Universität die Regierung eines „breiten Angriffs“ auf die akademische Freiheit.

Campus gespalten

Der anhaltende Streit hat den Campus tief gespalten: Einige befürworten die Reformforderungen der Regierung, andere verteidigen die Autonomie der Universität.

Trump bleibt unbeirrt

Trotz der Kritik zeigt Trump keine Anzeichen für ein Einlenken – und nutzt Harvard weiterhin als Symbol für das, was er als Radikalisierung der amerikanischen Bildung bezeichnet.

Lesen Sie auch

Fandest du den Artikel interessant? Teile ihn hier. Artikel teilen: