Der bekannte US-Milliardär und Investor Kevin O'Leary hat die Demokratische Partei in den USA vor einem möglichen strategischen Fehler gewarnt, indem sie Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin für die Wahl 2024 nominiert hat.
In einem Interview zog O'Leary Parallelen zur Kandidatur von Hillary Clinton im Jahr 2016, die trotz der Mehrheit der Stimmen die Wahl an Donald Trump verlor.
Er äußerte Bedenken, dass die Demokraten mit Harris einen ähnlichen Fehler begehen könnten.
Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau erklärte O'Leary, dass die Wahlchancen für Harris bei 50/50 stehen, ähnlich wie bei Clinton vor acht Jahren.
O'Leary betonte, dass die Swing States entscheidend für den Wahlausgang sein werden und dass Harris ihre politische Positionierung klarer darlegen müsse, um in diesen wichtigen Bundesstaaten zu punkten.
Zudem empfahl er, dass Harris sich von den „Bidenomics“ distanzieren sollte, die er als „radioaktiven Abfall“ für die Wähler bezeichnete.
Die Wahl von Kamala Harris könnte den Demokraten sowohl Chancen als auch Risiken bringen, besonders in den hart umkämpften Swing States.
O'Leary betonte, dass die Demokraten eine sorgfältige Strategie entwickeln müssten, um eine Wiederholung der Niederlage von 2016 zu vermeiden.
Er warnte davor, dass Harris’ Kandidatur den Demokraten schaden könnte, wenn sie nicht überzeugend auftritt und sich klar von Joe Bidens Politik abgrenzt.
