In seiner jüngsten Rede zur Lage der Nation griff Russlands Präsident Wladimir Putin erneut auf bekannte Narrative zurück, um den fortgesetzten Angriffskrieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen und gleichzeitig vor möglichen Konsequenzen für den Westen im Falle einer Eskalation zu warnen.
Die Ansprache, die von der Tagesschau detailliert analysiert wird, fand kurz vor der anstehenden Präsidentschaftswahl in Russland statt, bei der Putin als Amtsinhaber erneut antritt.
Er behauptete, die militärische Intervention in der Ukraine genieße breite Unterstützung innerhalb der russischen Bevölkerung, obwohl er keine Beweise für diese Behauptung vorlegte.
Während seiner Rede, die live vor der Föderalen Versammlung übertragen wurde, dankte Putin den russischen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen für ihre Unterstützung der "militärischen Spezialoperation".
Er appellierte an die Bevölkerung, die russische Armee weiterhin zu unterstützen, unter anderem durch Spenden von Geld und Winterkleidung für die Soldaten, die er als "Helden" bezeichnete.
Putin nutzte seine Rede nicht nur zur Rechtfertigung des Krieges, sondern auch, um eine Reihe von Wahlkampfversprechen zu machen, darunter soziale Initiativen zur Unterstützung russischer Familien und Pläne zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Russland.
Trotz der innenpolitischen Herausforderungen und der internationalen Verurteilung des Krieges bleibt Putin bei seiner Rhetorik und versucht, die Unterstützung der Bevölkerung durch eine Kombination aus nationaler Verteidigungsrhetorik und sozialen Versprechen zu sichern.