Sie macht ausdrücklich die „Kriegstreiber“ dafür verantwortlich, die Welt näher an einen nuklearen Holocaust gebracht zu haben.
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Sie macht ausdrücklich die „Kriegstreiber“ dafür verantwortlich, die Welt näher an einen nuklearen Holocaust gebracht zu haben.
Was passiert gerade?

In einem düsteren, dreiminütigen Video warnt die Direktorin der US-Geheimdienste, Tulsi Gabbard, dass die Welt „dem Rand einer nuklearen Vernichtung näher ist als je zuvor“.
Die Geister des Zweiten Weltkriegs

Kürzlich besuchte Gabbard die japanische Stadt Hiroshima – das erste Ziel eines im Krieg eingesetzten Atombombenangriffs – um sich ein Bild von den Folgen des nuklearen Angriffs der USA im Jahr 1945 zu machen.
Die Waffen sind mächtiger geworden

Die Bombe, die auf Hiroshima abgeworfen wurde, tötete schätzungsweise 135.000 Menschen durch die Explosion und ihre Nachwirkungen. Doch Gabbard warnt, dass die Sprengkraft dieser Bombe im Vergleich zu heutigen Waffen gering sei.
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„Eine einzige Atomwaffe könnte heute innerhalb von Minuten Millionen Menschen töten“, sagte Gabbard in dem Video.
Nuklearschutzbunker und „mächtige Menschen“

„Das ist die Realität, mit der wir es zu tun haben“, sagt Gabbard im Video – und deutet an, dass die Mächtigen der Welt überzeugt seien, im Falle eines Atomkriegs geschützt zu sein, weil sie Zugang zu Bunkern hätten.
„Es liegt an uns“

Gabbard ruft in dem Video die Bevölkerung zum Handeln auf: „Es liegt an uns“, ein Ende dieses „Wahnsinns“ zu fordern.
Laufende Atomverhandlungen

Die Trump-Regierung befindet sich derzeit in Verhandlungen mit dem Iran über ein neues Atomabkommen – ein möglicher Grund für das Timing von Gabbards Videobotschaft.
Am Montag erklärte Trump gegenüber Reportern, dass der Iran einen US-Vorschlag abgelehnt habe, der die Urananreicherung – ein zentraler Bestandteil der zivilen Atomenergie, aber auch für den Bau von Atomwaffen – gestoppt hätte.