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AfD-Erfolg bei Jungwählern: Lehrer fordern stärkere Medienbildung an Schulen

AfD-Erfolg bei Jungwählern: Lehrer fordern stärkere Medienbildung an Schulen
Foto: Wikimedia Commons

Lehrerverbände schlagen Alarm.

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Nach dem Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen in Brandenburg, besonders unter jungen Wählern, fordern mehrere Lehrerverbände eine stärkere Medienbildung an Schulen.

31 Prozent der Wähler im Alter von 16 bis 24 Jahren stimmten für die AfD. Experten sehen den Grund dafür in der zunehmenden Nutzung sozialer Medien, die laut den Verbänden extreme Positionen begünstigen und als „Katalysatoren“ für Radikalisierung wirken können.

Der Deutsche Philologenverband fordert daher, dass Medienbildung an Schulen eine größere Rolle spielt und Schüler befähigt werden, Informationen kritisch zu hinterfragen.

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Wie Welt berichtet, betonte der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung, Gerhard Brand, dass Jugendliche, die extremistische Inhalte in sozialen Netzwerken konsumieren, schnell in einen „Sumpf aus gefährlicher Weltanschauung“ geraten könnten. 

Der Verband fordert deshalb nicht nur eine bessere Ausbildung der Schüler in Medienkompetenz, sondern auch Schulungen für Lehrkräfte, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Die Ausstattung vieler Schulen sei jedoch nach wie vor unzureichend, um digitale Bildung flächendeckend zu gewährleisten.

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