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Trump verurteilt russischen Angriff: „Schlechter Zeitpunkt – Wladimir, STOPP!“

Donald Trump
Joey Sussman / Shutterstock.com

Trump verurteilt russischen Angriff: „Schlechter Zeitpunkt – Wladimir, STOPP!“

Nach dem verheerenden Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew hat sich US-Präsident Donald Trump ungewöhnlich deutlich geäußert und Kremlchef Wladimir Putin direkt kritisiert.

Kiew unter Beschuss

Die ukrainische Hauptstadt wurde diese Woche stundenlang mit Raketen und Drohnen angegriffen. Mindestens neun Menschen kamen ums Leben, über 70 wurden verletzt – der schwerste Angriff seit Juli letzten Jahres.

Trump meldet sich auf Truth Social zu Wort

„Ich bin nicht glücklich über die russischen Angriffe auf KIEW. Nicht notwendig, und ein sehr schlechter Zeitpunkt. Wladimir, STOPP! 5.000 Soldaten sterben jede Woche“, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Ein Appell zum Frieden

Trump forderte beide Seiten auf, endlich ein Friedensabkommen zu schließen: „Lasst uns das Friedensabkommen endlich abschließen!“

Wachsende Frustration

Trumps Beitrag zeigt seine zunehmende Frustration, da die US-geführten Friedensbemühungen ins Stocken geraten. Gleichzeitig stößt er auf Widerstand – sowohl bei Selenskyj, dem er vorwirft, den Prozess zu blockieren, als auch bei Putin, dem er mangelnde Friedensbereitschaft vorhält.

Kritik an Selenskyj

Trump warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, den Konflikt zu verlängern, weil er nicht bereit sei, die Krim im Rahmen eines Friedensdeals an Russland abzutreten.

Selenskyj verteidigt die ukrainische Position

Selenskyj betonte am Donnerstag, dass die Ukraine einem von den USA unterstützten Waffenstillstand bereits vor 44 Tagen zugestimmt habe – doch Russland habe die Angriffe fortgesetzt.

Ukraine bleibt standhaft

Selenskyj bekräftigte erneut, dass die Ukraine keine russisch besetzten Gebiete anerkennen werde. Die Krim sei und bleibe ein nicht verhandelbares Thema.

NATO-Partner eingebunden

Trump will sich noch im Laufe des Tages mit dem norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre treffen, um über den Krieg, Handelszölle und internationale Zusammenarbeit zu sprechen.

Norwegens strategische Rolle

Als NATO-Mitglied mit einer direkten Grenze zu Russland spielt Norwegen eine wichtige Rolle im geopolitischen Spannungsfeld.

Dringender Aufruf zur Lösung

Trumps deutliche Botschaft an Putin könnte das bislang klarste Zeichen dafür sein, dass die Zeit drängt, um das Blutvergießen zu beenden.

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