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Vom Baby bis ins Alter: So viel Schlaf braucht der Körper wirklich

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So viel Schlaf brauchen wir.

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So viel Schlaf brauchen wir.

Vom Baby bis ins hohe Alter: So viel Schlaf brauchen wir wirklich

Schlaf ist weit mehr als nur nächtliche Erholung – er ist essenziell für unsere Gesundheit. Doch wie viel Schlaf ist optimal? Die Antwort hängt stark vom Alter ab.

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Warum gesunder Schlaf so wichtig ist

Ein guter Schlaf stärkt das Immunsystem, unterstützt die Zellregeneration und hält uns geistig fit. Besonders bei Kindern ist er entscheidend für die Entwicklung von Sprache, Gedächtnis und emotionaler Stabilität. Zu wenig oder zu viel Schlaf hingegen kann das Risiko für Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen erhöhen.

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Babys: Bis zu 17 Stunden Schlaf pro Tag

Neugeborene schlafen bis zu 17 Stunden täglich – notwendig für die Reifung des Gehirns und körperliches Wachstum. Ab etwa vier Monaten reguliert sich der Tag-Nacht-Rhythmus. Babys zwischen 4 und 11 Monaten benötigen dann rund 12 bis 16 Stunden Schlaf pro Tag.

Kleinkinder und Vorschulkinder: Viel Ruhe für Entwicklung

Kleinkinder im Alter von 1 bis 2 Jahren brauchen etwa 11 bis 14 Stunden Schlaf. Bei Vorschulkindern (3 bis 5 Jahre) liegt der Bedarf zwischen 10 und 13 Stunden. In dieser Phase sind erholsame Nächte besonders wichtig für Lernen, emotionale Stabilität und körperliche Gesundheit.

Kinder im Schulalter: Zwischen 9 und 12 Stunden nötig

Mit dem Schuleintritt sinkt der Schlafbedarf leicht – 6- bis 12-Jährige sollten etwa 9 bis 12 Stunden pro Nacht schlafen. Schlaf fördert Konzentration, Gedächtnis und emotionale Ausgeglichenheit in der schulischen Entwicklung.

Jugendliche: Schlafbedarf verschiebt sich

Teenager (13 bis 18 Jahre) brauchen im Schnitt 8 bis 10 Stunden Schlaf. Hormonelle Veränderungen sorgen oft dafür, dass Jugendliche später müde werden – und morgens nur schwer aus dem Bett kommen. Trotzdem bleibt ausreichend Schlaf entscheidend für Stimmung, Leistungsfähigkeit und Wachstum.

Erwachsene: 7 bis 9 Stunden sind optimal

Die „National Sleep Foundation“ empfiehlt für Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren eine Schlafdauer von 7 bis 9 Stunden. Weniger als 6 oder mehr als 9 Stunden Schlaf sind mit einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten verbunden. Wichtig ist nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Schlafs.

Senioren: Leichter Schlaf, aber genug Ruhe

Menschen ab 65 Jahren kommen in der Regel mit 7 bis 8 Stunden Schlaf aus. Ihr Schlaf ist oft leichter, sie wachen nachts häufiger auf oder schlafen früher ein. Tagsüber legen viele zusätzlich kurze Ruhepausen ein. Entscheidend bleibt: Wer sich morgens ausgeruht fühlt, bekommt ausreichend Schlaf.

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