Der russische Präsident hat unzählige Leben auf dem Gewissen – aber hat er jemals selbst ein Leben genommen?
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Der russische Präsident hat unzählige Leben auf dem Gewissen – aber hat er jemals selbst ein Leben genommen?
3½ Jahre Krieg

Die Welt veränderte sich am 24. Februar 2022.
An diesem Tag entschied Wladimir Putin, seine imperialistische Vision eines neuen Russischen Imperiums zu verfolgen – und sein erstes Ziel war die Ukraine.
Heute, über drei Jahre später, ist klar: Die Pläne des russischen Präsidenten verlaufen längst nicht wie vorgesehen.
Doch das Leid, das er verursacht hat, ist unermesslich.
Der russische Schlächter

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Ob es nun um russische oder ukrainische Leben geht – es steht außer Frage, dass Wladimir Putin kein Mann ist, der sich dem Schutz von Menschen verpflichtet fühlt.
Mehr als eine Million Soldaten gefallen

Geheimdienstberichte deuten darauf hin, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine mehr als eine Million Soldaten verloren hat.
Hinzu kommen zahlreiche Berichte über russische Wehrpflichtige und Strafgefangene, die als Kanonenfutter eingesetzt werden, um die ukrainischen Munitionsvorräte zu erschöpfen.
Zivilisten im Visier

Darüber hinaus fordern die nahezu täglichen russischen Drohnen- und Raketenangriffe auf die Ukraine jeden Tag zivile Opfer – auch wenn Russland weiterhin behauptet, nur militärische Ziele anzugreifen.
Eine große Frage bleibt

Nachdem dies nun feststeht, bleibt eine große Frage, die oft übersehen wird:
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Hat Putin jemals tatsächlich selbst jemanden getötet?
Das ist bekannt

Putin trat 1975 nach einem Jurastudium in Leningrad in den sowjetischen Geheimdienst KGB ein.
Zunächst arbeitete er in der Spionageabwehr und überwachte ausländische Staatsbürger sowie Konsularpersonal.
Der Wechsel in die DDR

Nach einem Jahrzehnt dieser Tätigkeit wurde Putin nach Dresden in die damalige DDR versetzt.
Dort arbeitete er als verdeckter KGB-Agent in einem sowjetischen Kulturzentrum.
Sein wahres Ziel

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Unter seiner Tarnung bestand seine eigentliche Aufgabe darin, Informationen zu sammeln, Informanten anzuwerben und Westdeutschland sowie die NATO auszuspionieren.
Bis zu diesem Punkt in seiner KGB-Karriere gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Putin selbst Menschen getötet hat.
Umzingeltes Büro

Als 1989 die Berliner Mauer fiel, wurde das KGB-Büro in Dresden umzingelt.
Berichten zufolge rief Putin die sowjetische Armee zu Hilfe, doch die Antwort lautete, dass man ohne direkte Befehle aus Moskau nichts unternehmen könne.
Rückkehr nach Russland

1990 kehrte Putin nach Russland zurück, trat 1991 aus dem KGB aus und wandte sich fast unmittelbar der Politik zu.
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Es gibt also keine Belege dafür, dass Putin während seiner KGB-Zeit jemals jemanden getötet hat.
Doch wie verlief sein Aufstieg zur Macht?

Es gibt zahllose Geschichten von Menschen, die durch die Ermordung ihrer Gegner an die Macht kamen – doch Putin wurde nie direkt mit dem Tod politischer Gegner in Verbindung gebracht.
Allerdings bestehen bemerkenswerte Zusammenhänge zu prominenten Attentaten und Mordversuchen während seiner Zeit an der Macht.
Alexander Litwinenko

Ein ehemaliger FSB-Agent, der 2006 in London mit Polonium-210 vergiftet wurde.
Eine britische Untersuchung kam zu dem Schluss, dass die Tötung „wahrscheinlich“ von Putin gebilligt wurde.
Boris Nemzow

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Ein Oppositionsführer, der 2015 in der Nähe des Kreml erschossen wurde.
Sergej Skripal

Ein ehemaliger Doppelagent, der 2018 im britischen Salisbury mit einem Nervengift vergiftet wurde.
Starke Verbindungen, aber keine Beweise

Obwohl diese Vorfälle weithin mit dem russischen Staat in Verbindung gebracht werden, gibt es keine Beweise für Putins direkte persönliche Beteiligung.
Wahrscheinlich gibt er die Befehle

Westliche Geheimdienste und investigative Recherchen deuten darauf hin, dass er solche Operationen vermutlich autorisiert oder zumindest davon weiß – doch öffentliche Beweise dafür, dass er selbst jemals den Abzug gedrückt hat, existieren nicht.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde