Berlin fordert außerdem uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe.
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Deutschland stoppt Waffenexporte nach Israel

Bundeskanzler Friedrich Merz hat angekündigt, Waffenlieferungen zu stoppen, die im Gazastreifen eingesetzt werden könnten. Der Schritt zeigt die wachsende Besorgnis Berlins über Israels verschärften Militäreinsatz und dessen humanitäre Folgen.
Das berichtet BILD.
Berlin warnt vor dem Leid der Zivilbevölkerung

Merz äußerte sich „zutiefst besorgt“ über das anhaltende Leid der Menschen im Gazastreifen. Mit der Offensive trage Israel nun noch mehr Verantwortung dafür, dass humanitäre Hilfe die Bevölkerung erreicht.
Forderung nach uneingeschränkter Hilfe

Die Bundesregierung forderte Israel eindringlich auf, humanitäre Hilfe uneingeschränkt zuzulassen – auch durch UN-Organisationen und NGOs. Die Botschaft: Militärisches Vorgehen darf Hilfslieferungen nicht behindern.
Klare Warnung vor einer Westjordanland-Annexion

Berlin sprach zudem eine deutliche Warnung aus: Israel dürfe keine weiteren Schritte in Richtung einer Annexion des Westjordanlands unternehmen – das gefährde die Stabilität in der Region.
Zweifel an Israels Kriegsstrategie

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Zwar erkennt Merz Israels Recht auf Selbstverteidigung an, doch er äußerte Zweifel daran, dass die aktuelle Strategie zu den angestrebten Zielen führen wird: „Aus Sicht der Bundesregierung ist das immer weniger erkennbar.“