Zwei Hunde nach Stunde in Hitze-Auto befreit.
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Hunde in glühend heißem Auto eingesperrt

In Kranenburg (Nordrhein-Westfalen) mussten zwei Hunde aus einem geparkten Auto befreit werden, das in der Mittagshitze stand. Aufmerksame Passanten bemerkten die Notlage und alarmierten sofort die Feuerwehr.
Hitzewelle als Todesfalle

Bei rund 30 °C Außentemperatur kann sich das Wageninnere in nur 30 Minuten auf 50 °C aufheizen. Für Hunde, die nicht schwitzen können wie Menschen, kann dies schon nach wenigen Minuten lebensgefährlich werden.
Feuerwehr rückt schnell an

Um 14.16 Uhr traf die Feuerwehr Kranenburg am Parkplatz des Einkaufszentrums ein.
„Man hat da schon gemerkt, dass die Tiere langsam nervös wurden wegen der enormen Hitze im Auto.“ sagte ein Sprecher zur Bild.
Suche scheitert, Scheibe eingeschlagen

Die Einsatzkräfte versuchten zunächst, die Halter in den umliegenden Geschäften zu finden – vergeblich.
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Nach 45 bis 60 Minuten im Auto blieb nur eine Lösung: Die Seitenscheibe wurde eingeschlagen, um den Schäferhund und den Cavalier King Charles Spaniel zu befreien.
Sofortige Erleichterung für die Hunde

Kaum draußen, stürzten sich die Vierbeiner auf die bereitgestellten Wassernäpfe. Das heftige Trinken zeigte deutlich, wie stark überhitzt und dehydriert sie waren.
Polizei ermahnt die Halter

Die Besitzer kehrten nach der Rettung zurück und erhielten von der Polizei eine deutliche Warnung.
Das Zurücklassen von Tieren im heißen Auto kann nach dem deutschen Tierschutzgesetz mit bis zu 25.000 Euro Bußgeld geahndet werden.