Präsident Donald Trump gehört nun zu den führenden Anwärtern auf den Friedensnobelpreis 2025.
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Präsident Donald Trump gehört nun zu den führenden Anwärtern auf den Friedensnobelpreis 2025.
Trump wird gemeinsamer Favorit für den Friedensnobelpreis

Laut neuen Wettquoten liegt er gleichauf mit Julia Nawalnaja, der Witwe des russischen Oppositionsführers Alexei Nawalny.
Eine Reise nach Oslo zur Preisverleihung wäre ein bedeutender Meilenstein für den Präsidenten, der sich selbst als globalen Friedensstifter darstellt.
Alaska-Gipfel endet ohne Durchbruch

Trumps Friedensinitiative folgt unmittelbar auf den hochkarätigen US–Russland-Gipfel in Alaska.
Zwar wurde kein Abkommen erzielt, doch der Präsident präsentierte das Treffen als entscheidenden ersten Schritt.
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Beobachter sagen, er nutze die Gespräche, um sein Vermächtnis zu formen – möglicherweise eines, das davon abhängt, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Hillary Clinton unterstützt eine bedingte Nominierung

In einer überraschenden Wendung erklärte die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, sie würde Trump für den Nobelpreis nominieren – jedoch nur unter strengen Bedingungen.
Sie betonte, dass ein Friedensabkommen nicht bedeuten dürfe, dass die Ukraine Territorium an Russland abtreten müsse.
Ihre Aussagen zeigen, wie ernst die politische Welt Trumps Friedenspläne nimmt.
Kritiker sagen, Waffenruhe bleibt unerreichbar

Der pensionierte Konteradmiral Michael Hewitt sagte, Trumps eigentliches Ziel beim Gipfel sei ein Waffenstillstand gewesen.
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Doch da keine Waffenruhe erreicht wurde, argumentieren Kritiker, der Präsident sei gescheitert.
Hewitt glaubt jedoch, Trump spiele „auf einem viel größeren Schachbrett“ und spare größere Züge für später auf – darunter mögliche harte Sanktionen gegen Russland, Indien oder China.
Strategisches Schweigen nach Alaska

Trotz hoher Erwartungen ließ Trump in Alaska wichtige Themen außen vor.
In Interviews nach dem Gipfel schwieg er weitgehend und weigerte sich, offenzulegen, woran die Verhandlungen gescheitert waren.
Insider deuten dies als kalkulierten Schachzug – entweder um Putin nicht zu viel Spielraum zu geben oder um politischen Schaden hinauszuzögern.
Frieden in der Ukraine könnte Trumps Vermächtnis bestimmen

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Trumps Rolle in der Ukraine ist längst nicht mehr nur ein Kommentar von der Seitenlinie.
Politikanalysten sagen, es sei nun „sein Krieg zu lösen – und möglicherweise sein Frieden zu sichern“.
Eine erfolgreiche Lösung könnte seinen Platz in der Geschichte bestimmen – vor allem, wenn er alle Seiten ohne große Zugeständnisse an den Verhandlungstisch bringt.
Ein Nobelpreis als ultimative Trophäe

Trump hat keinen Hehl aus seinem Wunsch gemacht, den Friedensnobelpreis zu gewinnen. Frühere Medienberichte deuten sogar darauf hin, dass er persönlich norwegische Beamte kontaktiert habe, um sein Anliegen voranzubringen.
So umstritten es auch sein mag – sein Ziel ist klar: sich einen Platz unter den globalen Persönlichkeiten zu sichern, die für Konfliktlösung ausgezeichnet wurden.
„Es ist auch Trumps Krieg und Trumps Frieden“

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Wie ein Experte formulierte: „Es ist nicht mehr nur Bidens Krieg. Es ist auch Trumps Krieg und Trumps Frieden.“
Wenn es ihm gelingt, den Konflikt zu beenden, wird er den Erfolg für sich beanspruchen. Doch das politische Risiko ist groß: Kommt der Frieden nur mit Kompromissen, wird auch er die Schuld tragen müssen.