Startseite Haus und Garten So wird Ihr Rasen mit Küchenresten kräftig und grün

So wird Ihr Rasen mit Küchenresten kräftig und grün

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Der unterschätzte Gartentrick.

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Küchenabfälle als natürlicher Rasendünger

Spätsommer und Frühherbst sind der ideale Zeitpunkt, um dem Rasen einen letzten Nährstoffschub zu geben. Anstatt auf teure Produkte zu setzen, raten Gartenexperten wie Andrew Huber dazu, Küchenreste zu nutzen – eine nachhaltige, günstige und effektive Methode für gesünderes Gras.

Das berichtet Mirror.

Bananenschalen & Gemüsereste für Kalium und Phosphor

Bananenschalen enthalten viel Kalium und Phosphor – beides wichtig für starke Wurzeln und sattgrünes Gras. Auch Kartoffel- und Karottenschalen oder Fischreste liefern Phosphor und können direkt kompostiert oder in Wasser eingeweicht als Flüssigdünger verwendet werden.

Kaffeesatz: Der Stickstoff-Booster für dichten Rasen

Gebrauchter Kaffeesatz ist eine wahre Stickstoffbombe für den Rasen. Einfach trocknen und direkt auf dem Gras verteilen – oder als „Kaffee-Tee“ zubereiten: Etwa 225 Gramm Kaffeesatz auf 19 Liter Wasser ergeben einen natürlichen Wachstums-Booster.

So funktioniert’s: Anwendung in wenigen Schritten

Die Küchenreste einige Tage in Wasser einlegen, dann mit einem Gartensprüher gleichmäßig auf dem Rasen verteilen. Im Anschluss leicht wässern – so gelangen die Nährstoffe besser in den Boden und fördern ein kräftiges Wachstum.

Beobachtung ist entscheidend

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Nach dem Düngen ist Aufmerksamkeit gefragt: Verändert sich die Farbe? Wächst das Gras schneller? Andrew Huber empfiehlt, regelmäßig zu kontrollieren – denn zu viel des Guten kann dem Rasen ebenso schaden wie zu wenig.

Bodenanalyse für bestmögliche Ergebnisse

Bevor man mit DIY-Dünger loslegt, lohnt sich ein Bodentest. So erkennt man, welche Nährstoffe fehlen – und kann gezielt handeln.

„Ein Bodentest ist der erste Schritt zu einem gesunden Rasen“, betont Huber.

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