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Wann man wirklich zu krank für die Arbeit ist: Wo die Grenze liegt

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Erkältet zur Arbeit – ein riskanter Trend.

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Husten, Schnupfen, Halsschmerzen – viele Menschen kennen das Dilemma: Man fühlt sich krank, will aber trotzdem zur Arbeit gehen.

Sei es aus Pflichtgefühl, Angst vor Ärger im Job oder Rücksicht auf das Team.

Doch wann ist man wirklich arbeitsunfähig? Und wann sollte man lieber zu Hause bleiben – auch zum Schutz anderer?

Hier finden Sie die wichtigsten Fakten und Empfehlungen auf einen Blick.

1. Offiziell arbeitsunfähig – was das bedeutet

Laut den gesetzlichen Vorgaben ist man dann arbeitsunfähig, wenn man krankheitsbedingt seine zuletzt ausgeübte Tätigkeit nicht mehr ausführen kann – oder wenn sich der Gesundheitszustand durch die Arbeit verschlechtern würde.

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In solchen Fällen darf und sollte man sich krankschreiben lassen.

Das berichtet Bild.

2. Krankheit wird individuell empfunden

Ob jemand sich arbeitsfähig fühlt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Während manche schon bei einer leichten Erkältung das Bett hüten, erscheinen andere mit Fieber und Gliederschmerzen im Büro.

Doch das eigene Empfinden darf nicht über das Infektionsrisiko für andere hinwegsehen.

3. Ansteckung im Büro vermeiden

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Gerade bei Atemwegserkrankungen verbreiten sich Viren rasch – durch Husten, Niesen oder einfaches Sprechen.

Wer krank zur Arbeit kommt, riskiert, Kolleginnen und Kollegen anzustecken.

Laut Robert Koch-Institut sollte man sich bei einer Erkältung 3–5 Tage schonen, bei einer Grippe etwa eine Woche – mindestens solange, bis die Symptome deutlich nachlassen.

4. Krank zur Arbeit? Schlechte Idee

Wer sich krank zur Arbeit schleppt, arbeitet meist unkonzentriert und macht eher Fehler.

Zudem verzögert sich die Genesung, was zu längeren Ausfällen führen kann.

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Am Ende ist niemandem geholfen – weder dem Arbeitgeber noch einem selbst.

5. Innere Hürden: Warum viele trotzdem gehen

Viele Menschen erscheinen trotz Krankheit im Job – aus Angst vor Konsequenzen oder weil sie das Team nicht im Stich lassen wollen.

Dahinter steckt oft ein starkes Pflichtgefühl.

Doch wer krank arbeitet, gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die der anderen.

6. Rechtliche Grauzone bei halber Leistung

Im Arbeitsvertrag ist festgelegt, dass Angestellte ihre volle Arbeitskraft erbringen müssen.

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Wer zwar anwesend ist, aber kaum leistungsfähig, riskiert theoretisch sogar arbeitsrechtliche Konsequenzen – etwa eine Abmahnung.

Deshalb gilt: Lieber ehrlich krankmelden, als halb krank erscheinen.

7. Besser richtig auskurieren

Ein paar Tage Ruhe helfen dem Körper, schneller gesund zu werden – und schützen das gesamte Arbeitsumfeld.

Wer frühzeitig auf den eigenen Körper hört, bleibt oft kürzer krank und kommt erholt zurück.

Langfristig profitiert davon nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Arbeitsqualität.

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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde