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Biden war dagegen: USA halfen der Ukraine heimlich bei Angriffen tief in Russland

Joe biden and donald trump
Below the Sky / Shutterstock.com

Die US-Geheimdienste lieferten der Ukraine entscheidende Informationen zur Planung dieser Angriffe.

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Die US-Geheimdienste lieferten der Ukraine entscheidende Informationen zur Planung dieser Angriffe.

USA unterstützten die Ukraine im Geheimen

Nach einer Untersuchung der Financial Times haben die Vereinigten Staaten über Monate hinweg stillschweigend die ukrainischen Langstrecken-Drohnenangriffe auf russische Öl- und Energieanlagen unterstützt.

Ziel sei es, Russlands Wirtschaft zu schwächen und Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen, erklärten Regierungsvertreter.

Diese Operationen haben Russlands Raffineriekapazitäten stark beeinträchtigt und Moskau in eine Energiekrise gestürzt, wie sie seit Beginn der Invasion nicht mehr vorgekommen ist.

Ukrainische Angriffe lähmen die russische Treibstoffproduktion

Die ukrainische Drohnenkampagne hat fast 40 Prozent der russischen Ölraffineriekapazitäten außer Betrieb gesetzt, was zu Treibstoffknappheit, langen Warteschlangen an Tankstellen und steigenden Preisen im ganzen Land geführt hat.

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Moskau war gezwungen, Treibstoff aus Belarus zu importieren, und bereitet sich laut Berichten darauf vor, auch aus China und anderen asiatischen Ländern zu kaufen.

Nach US-Angaben soll die Strategie die wirtschaftliche Grundlage des Kremls treffen, die den Krieg finanziert.

Geheimdienstkooperation im Hintergrund

Amerikanische Nachrichtendienste lieferten der Ukraine entscheidende Daten zur Durchführung dieser Angriffe.

Laut Financial Times unterstützen US-Analysten Kiew bei der Planung von Flugrouten, Flughöhen und Flugmustern der Drohnen, um russische Luftabwehrsysteme zu umgehen.

Diese Zusammenarbeit habe seit Mitte des Sommers stetig zugenommen und markiere eine der direktesten, wenn auch inoffiziellen, Formen amerikanischer Unterstützung im Krieg.

Biden warnte vor Eskalation

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Während Präsident Joe Biden zurückhaltend gegenüber Angriffen auf russischem Boden war, soll Donald Trump nach seiner Rückkehr ins Amt den entgegengesetzten Kurs eingeschlagen haben.

Trump genehmigte demnach eine intensivere Geheimdienstkooperation und förderte Operationen, die Biden zuvor aus Sorge vor einer Eskalation abgelehnt hatte.

Dieser Kurswechsel spiegle Trumps wachsende Frustration über Moskau und seinen Wunsch wider, „die Russen Schmerzen spüren zu lassen“, heißt es aus Regierungskreisen.

Trumps „Schmerzstrategie“ gegen Putin

Laut Quellen kam der Wendepunkt während eines Telefonats am 4. Juli zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Trump soll gefragt haben: „Wolodymyr, kannst du Moskau treffen? Und St. Petersburg?“ – eine Frage, die auf ein als „dumm“ bezeichnetes Gespräch mit Putin am Vortag folgte.

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Insider berichten, Trumps Strategie sei klar gewesen: den Kreml durch wirtschaftlichen und psychologischen Druck an den Verhandlungstisch zu zwingen.

Der Kreml wirft Washington direkte Beteiligung vor

Russland reagierte empört auf die Berichte. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte am 2. Oktober, „die gesamte Infrastruktur der NATO und der Vereinigten Staaten“ werde genutzt, um der Ukraine bei der Zielauswahl zu helfen.

Moskau behauptet, westliche Geheimdienste orchestrierten die Angriffe direkt – Washington hat dies jedoch nie offiziell bestätigt.

Wer wählt die Ziele wirklich aus?

Eine offene Frage bleibt, ob die Ukraine ihre Ziele selbst bestimmt oder lediglich ein „Werkzeug Washingtons“ ist.

Ein US-Beamter beharrte darauf, dass Kiew die Ziele auswähle, während die USA nur Schwachstellenanalysen lieferten.

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Andere sagten der Financial Times, Washington bestimme auch Prioritäten, was als Nächstes getroffen werden solle.

„Kiews Drohnenstreitkräfte“, sagte ein Insider, „sind das Werkzeug, mit dem Washington Russlands Wirtschaft untergräbt.“

Mögliche Lieferung neuer Raketen

Neben Geheimdienstunterstützung erwägen die USA nun, der Ukraine Langstreckenwaffen wie Tomahawk- und Barracuda-Raketen zu liefern.

Die Tomahawk hat eine Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern – genug, um Moskau von ukrainischem Boden aus zu treffen.

Dies wäre laut US-Beamten eine erhebliche Eskalation, da es der Ukraine ermöglichen würde, Russlands Kerninfrastruktur mit beispielloser Präzision anzugreifen.

NATO-Partner stärker eingebunden

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Laut dem Wall Street Journal, das sich auf US-Beamte beruft, bittet Washington auch NATO-Verbündete um Geheimdienst- und Logistikunterstützung für diese Langstreckenoperationen.

Das deute auf eine koordinierte westliche Kampagne hin, die Russlands Energiesektor schwächen soll, ohne offiziell militärisch zu intervenieren.

Ukraines eigene „Flamingo“-Rakete

Unterdessen entwickelt die Ukraine ihre eigene Langstreckenwaffe, die „Flamingo“-Rakete, deren Einsatzdetails noch unklar sind.

Sie befindet sich in der frühen Produktionsphase, könnte aber – in Kombination mit US-Technologie und Geheimdienstdaten – Kiews Fähigkeit, tief in russisches Gebiet vorzudringen, deutlich erweitern.

Analysten glauben, dass diese neue Phase Russlands Luftabwehr bis an ihre Grenzen belasten könnte.

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Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde